Hallo in die Runde,
habe mir gerade die Homepage von AMZ angesehen, tolle Sachen.Zu den quietschenden Kontakten hab ich noch einen Tip: Es gibt in der Elektrotechnik Kontakfette die man dünn auf die Radreifen auftragen kann oder man versucht es mit einem sehr dünnen Öl.
Gruß und Hp1
Wolfgang
Link: Wenn der Wagen größer ist als die Lok
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- Fritz Eisenhuth
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Re: Link: Wenn der Wagen größer ist als die Lok
Hallo in die Runde
die Stromaufnahme über die Kugellager ist kritisch, besonders bei höheren Strömen. Das Lager wird zerstört und warm, die Räder lösen sich vom Lager und fallen bei der nächsten Weiche ab. So gesehen in Hersfeld bei einem Lokmodell eines bekannten Herstellers. Ist eigentlich auch Logisch, ein LGB-Schleifer hat einen Durchmesser von ca.5mm als Auflagefläche, die einzelne Kugel im Kugellager eine Winzigkeit davon, sonst brauchte man ja kein Kugellager nehmen. Selbst 10 oder 12 Kugeln im Lager ersetzen noch lange keinen Schleifer. Sowie ein Abreißfunken im Lager entsteht lauft es erst rau wird dann warm und das wars. Wieviel mA so ein kleines Lager ab kann, kann man nur ausprobieren ich habe auf dauer selbst bei kleinen Strömen nur leidvolle Erfahrungen gemacht. Rechnen wir mal zusammen: Motor,Beleuchtung,Geräusch und vielleicht noch einen Dampfentwickler wobei auch kurzfristige Ströme ( zB. wenn die Schiene nicht sauber und kurzfristig der Strom über ein Rad aufgenommen wird ) zur Zerstörung des Lagers führt.
Nur mal zum Nachdenken und beste Grüße
Fritz
die Stromaufnahme über die Kugellager ist kritisch, besonders bei höheren Strömen. Das Lager wird zerstört und warm, die Räder lösen sich vom Lager und fallen bei der nächsten Weiche ab. So gesehen in Hersfeld bei einem Lokmodell eines bekannten Herstellers. Ist eigentlich auch Logisch, ein LGB-Schleifer hat einen Durchmesser von ca.5mm als Auflagefläche, die einzelne Kugel im Kugellager eine Winzigkeit davon, sonst brauchte man ja kein Kugellager nehmen. Selbst 10 oder 12 Kugeln im Lager ersetzen noch lange keinen Schleifer. Sowie ein Abreißfunken im Lager entsteht lauft es erst rau wird dann warm und das wars. Wieviel mA so ein kleines Lager ab kann, kann man nur ausprobieren ich habe auf dauer selbst bei kleinen Strömen nur leidvolle Erfahrungen gemacht. Rechnen wir mal zusammen: Motor,Beleuchtung,Geräusch und vielleicht noch einen Dampfentwickler wobei auch kurzfristige Ströme ( zB. wenn die Schiene nicht sauber und kurzfristig der Strom über ein Rad aufgenommen wird ) zur Zerstörung des Lagers führt.
Nur mal zum Nachdenken und beste Grüße
Fritz
- Tobias F. (abgemeldet)
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Re: Link: Wenn der Wagen größer ist als die Lok
Hallo Fritz,
Ich habe momentan die V200 aus dem Spur II-Museum zwecks Soundeinbau und Digitalisierung auf dem Schreibtisch stehen. Die Pilz-Kontakte sind nach sechs Wochen Betrieb bei ca. 1-2 Stunden am Tag stark abgenutzt, drei von acht besitzen keinen Kontakt mehr zum Rad. Ich werde die Edelstahl-Räder polieren und danach Schleifkohlen von LGB einbauen.
dieser Punkt hält mich bisher auch von den Kugellager-Achsen ab. Die Kugeln werden mit der Zeit verzundern, wodurch das Lager zerstört wird.die Stromaufnahme über die Kugellager ist kritisch, besonders bei höheren Strömen.
Ich habe momentan die V200 aus dem Spur II-Museum zwecks Soundeinbau und Digitalisierung auf dem Schreibtisch stehen. Die Pilz-Kontakte sind nach sechs Wochen Betrieb bei ca. 1-2 Stunden am Tag stark abgenutzt, drei von acht besitzen keinen Kontakt mehr zum Rad. Ich werde die Edelstahl-Räder polieren und danach Schleifkohlen von LGB einbauen.
Grüße aus dem Schwabenländle
Tobi
Tobi
- Fritz Eisenhuth
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Re: Link: Wenn der Wagen größer ist als die Lok
Hallo Tobi
Gute Idee, die Schleifer aus Kohle sind immer noch am robustesten auch bei höheren Strömen.
Gruß Fritz
Gute Idee, die Schleifer aus Kohle sind immer noch am robustesten auch bei höheren Strömen.
Gruß Fritz