Konzepte Domino-Module

theylmdl (Gast)

Re: Konzepte Domino-Module

Beitrag von theylmdl (Gast) »

Hallo Marcel,
Ich möchte also nicht, dass Digitalfahrer meinetwegen, oder auch wegen anderen Betreibern von analogen Modulen, irgendwelche Kompromisse eingehen müssen. Im Gegenteil, wir Analogfahrer müssen sicherstellen, dass unsere Module auch digital betrieben werden können.
Das sehe ich genauso :) .

Beste Grüße, Thomas Hey'l
Jörg-Maria L.(abgemeldet)
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Re: Konzepte Domino-Module

Beitrag von Jörg-Maria L.(abgemeldet) »

Hallo Dominobahner
das ist nicht nur ein Problem zwischen Digital und Analog sondern auch zwischen den unterschiedlichen Digitalfahrern. Jeder der seine Zentrale/Spannungsquelle mitbring und anschließen möchte läuft eben Gefahr das es bei einem versehentlichen Zusammenschließen (zB Metallrad) zu einem Defekt kommt.
Je mehr wir sind desto mehr muß man das eben ausschließen, oder?
Heeresfeldbahnwagen hatte ich jetzt noch nicht bedacht und es gibt sicher noch andere Möglichkeiten um versehentlich Brücken zwischen den Modulen zu haben.
Also mache ich es so das ich ein Kontaktgleis benutze und egal was von einem anderen Modul kommt wird eben der nächste Gleisabschnitt 2polig von meiner Zentrale getrennt.

Marcel
ich glaube damals hatten wir Deine Zentrale ausgeschaltet und haben gedacht das reicht. Wenn Deine Zentrale völlig abgetrennt ist sind Deine Module doch auch sofort digitalfähig oder habe ich da einen Denkfehler.

Thomas
um meine filigranen Weichenzungen im Kurzschlußfall vor den 10A Digitalstrom zu schützen nehme ich halt Varistoren dafür sind sie schnell genug und irgendwann merkt es ja auch die Zentrale und schaltet ab.

Karsten
Fremo macht das so:
http://fremodcc.sourceforge.net/dcc_d.html

Eine Zentrale, mehrere Booster und überall eine Einsteckmöglichkeit für den Fredhandregler oder Loconetkompatible Regler
Geht aber bei uns nicht ich glaube da sind mehr verschiedene System im Umlauf: Lenz, Roco-Lokmaus, Tams und Zimo
liegt einfach daran das jeder auch einzeln Betrieb machen möchte, bei den Fremoleuten gibt es viele die gar keine eigene Zentrale haben sondern einfach nur teilnehmen weil sie schöne Module bauen.


bis bald
jörg
Gast

Re: Konzepte Domino-Module

Beitrag von Gast »

Hallo Jörg,

herzlichen Dank für Deine erschöpfende Auskunft.
Geht aber bei uns nicht ich glaube da sind mehr verschiedene System im Umlauf: Lenz, Roco-Lokmaus, Tams und Zimo.
Eieiei... :roll: Da tun wir "Mitfahrer", die einfach nur das Gleis für Digital-Betrieb freischalten, uns ja noch viel leichter :wink: .

Bei einer einheitlichen Zentrale gäb's ja bestimmt auch das Problem der vergebenen Adressen, oder? So wie bei den Funkfernsteuerern mit den Frequenzen (jeder seinen Wimpel mit der Adresse an der Diema, denn an der Steuerung bringt's ja nichts).

Vielleicht sollte da noch einmal ein minimaler gemeinsamer Nenner für Mosul-übergreifenden Betrieb gefunden werden, der alle Digitalfahrer zufrieden stellt.
der nächste Gleisabschnitt 2polig von meiner Zentrale getrennt.
Genau, so ähnlich hatte ich mir das auch gedacht.

Beste Grüße,
Thomas Hey'l (theylmdl)
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Torsten Schoening
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Re: Konzepte Domino-Module

Beitrag von Torsten Schoening »

Hallo zusammen,
ich muss meine Aussage etwas korrigieren. Ich bin davon ausgegangen, dass derzeit die Dreiloch-Variante im Standard festgeschrieben ist. Es sind im Standard nur zwei Löcher fest definiert, die auch keinen Versatz der Module zueinander zulassen. Bezüglich meiner Aussage passt der M22 nun fast wie die Fast aufs Auge. Hier würde ich dann bei diesen zwei Löchern bleiben.

Gruß
Torsten
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Torsten Schoening
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Re: Konzepte Domino-Module

Beitrag von Torsten Schoening »

Hallo zusammen,
für euer Übergabeproblem hätte ich folgende Lösung. Es wird ein Modul je Übergabe bzw. Einsatz unterschiedlicher Digitalzentralen möglichst 660x1320 benötigt. Hierauf ist eine Ausweiche aufgebaut. Die Gleise zwischen den Weichen sind zweipolig getrennt und geschalten. Jedes Gleis wird in der Grundstellung einem Anschluss (Mitspieler) zugewiesen. So können beide Mitspieler, ohne sich zu behindern, einen Zug in die Ausweiche Einfahren und Abstellen. Durch Umlegen des Schalters (die Weiche nicht vergessen) kann dann der zweite Mitspieler den Zug übernehmen. Anschließend sind Schalter und Weiche wieder in die Grundstellung zu bringen.

Damit sollte ein reibungsloser Betrieb möglich sein.

Man kann auch eingleisig und ohne Weichen bauen. Trennstellen sind dann die Modulübergänge. Ein zweipoliger Umschalter ist nötig und der elektrische Anschluss erfolgt am Schalter, denn erst über den Umschalter bekommt das Gleis seine Spannung. Diese Variante birgt aber die Gefahr, dass bei Nichtbeachtung der Schalterstellung ein Kontakt beider Anlagen erfolgen kann.

Gruß
Torsten
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Karsten Stöhr
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Re: Konzepte Domino-Module

Beitrag von Karsten Stöhr »

Hallo Torsten,

Dein vorgeschlagenes Übergabemodul ist toll.
Allerdings scheint es mir nur dann "idiotensicher" wenn die Weichen elektrisch automatisch mit umgeschaltet werden.
Sind es jedoch ortsgestellte Weichen - also Handbedienung - sehe ich die Gefahr, daß eine Weiche vergessen wird in Grundschaltung zu legen - z.B. durch Ablenkung des Bedieners - und schon besteht dasselbe Problem wieder wie ganz ohne dieses Modul dazwischen.

Wie wäre folgende Idee:
Die Stromversorgung der beiden Gleise geschieht über zwei Schalter, die mechanisch mit dem Stellhebel der Weichen gekoppelt sein müssen, und die so ähnlich wie bei einer Licht-Wechselschaltung funktionieren.

Auf diese Weise, hätten die Gleise nur dann eine Stromversorgung, wenn beide Weichen entgegengesetzt gestellt sind. Führen beide ins selbe Gleis, liegt kein Strom an, so daß ein Einfahren von einem anderen Modul problemlos wäre. (kein Kurzschluss sondern der Zug bleibt stromlos stehen)

Gruß,
-karsten
Andreas B. (abgemeldet)
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Re: Konzepte Domino-Module

Beitrag von Andreas B. (abgemeldet) »

Hallo zusammen,

wenn ich mich recht erinnere, wurde die von Karsten vorgeschlagene Kopplung von Stellhebel und "Stromfreischaltung" mal im Mittelpuffer beschrieben. Dabei wurde der Stellhebel des Schalters durchbohrt und ein Weichenstelldraht durchgesteckt. Beim Umlegen des Hebels erfolgte gleichzeitig auch die elektrische Umschaltung.

Gruss
Andreas

PS: Ich glaube die Modellbahnfreunde nannten sich "Kippschalter Dortmund" :?:
Jörg-Maria L.(abgemeldet)
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Re: Konzepte Domino-Module

Beitrag von Jörg-Maria L.(abgemeldet) »

Hallo SpurII Freunde
irgendwie dreht es sich grad im Kreis, allle kennen sich ja mehr oder weniger mit den Grundlagen der Elektrik aus und jedem leuchtet es ein das ein versehentliches zusammenschließen unterschiedlicher Stromquellen nicht gut ist.
Aber bevor wir weiter immer komplexere Lösungen ausdenken sollten wir kurz inne halten und überlegen das es ja um Feldbahn geht.
Thomas (aus Solingen) hat mal gesagt das es eigentlich keinen Sinn macht wenn Grubenhunte über die Torfbahn fahren.
Eigentlich hat er ja recht trotzdem möchte ich mal nur aus Spieltrieb mit meiner Lok über alle Module fahren können.
Also richte ich mich irgendwie drauf ein das es in Schenklengsfeld schon klappen wird.

Moment da fällt mir grad noch was ein, ich habe eben den Hinweis bekommen das ich ein neues Bohrbild abgelehnt hatte als wir das damals diskutiert hatten.
Ja ein neues Bohrbild lehne ich jetzt auch wieder ab weil:
1. hatte ich alle Kopfstücke schon auf der CNC Fräse bearbeitet und keine Lust zu ändern.
2. das Konzept hat sich mechanisch so wie es ist bewährt, meine Module waren jetzt auf 5 Veranstaltungen und ich habe einige Erfahrungen Sammeln können.
3. ich ärger mich bei jedem Verpacken das es 66cm Module sind, wenn jetzt jemand gerne 44cm Module bauen möchte, kann man ja wirklich eine Schraubzwinge ansetzen oder er kann ein 44 auf 66cm Übergangsstück machen, da reicht ein Superminimodul mit 22cm Länge
4. wenn wir jedes Jahr was ändern zereden wir das ganze Konzept und alles machen wieder was eigenes.

Habe noch einen Hinweis bekommen in Elektrischer Sache:
bei meiner Zentrale haben wir die Möglichkeit mehrere Handregler anzuschließen, dann haben wir es genau wie beim Fremo, eine Zentrale und mehrere Handregler.
Für Detlefs Lokmaus brauche ich nur ein Adapterkabel zu löten
weitere Handregler kann ich mir ausleihen vieleicht auch noch die ein oder andere Lokmaus günstig erwerben.
Einzig für Helmut würde es ein kleiner Rückschritt sein den die Lokmäuse können eben nicht soviel wie die Handregler von Zimo. aber für Feldbahnbetrieb reichen Ihre Funktionen aus,oder?
Wieviele Handregler brauchen wir denn?
Wenn der ein oder andere Analogfahrer seine Lok vorbereitet können wir in Schenklengsfeld schnell auch noch Dekoder einbauen Einfach H0 Dekoder reichen da völlig aus und sind vom Kostenaufwand auch nicht mehr so hoch
(verglichen mit Mehrpoligen Schaltern Relais Sicherungselektroniken sw usw)

Wir haben ja noch Zeit uns das bis dahin zu überlegen, meine Zentrale bring ich sowieso mit und den Lötmichel nehme ich auch überall mit.
bis bald
jörg
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Torsten Schoening
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Re: Konzepte Domino-Module

Beitrag von Torsten Schoening »

Hallo Jörg,
Thomas hat mit Sicherheit recht, ich hatte mich auch schon mit ihm darüber unterhalten.

Nur damit stellt du doch den Sinn des Modulgedanken in Frage :gruebel: Man baut doch seine Module um mit anderen zusammen einen größeren Betrieb zurealisieren und somit auch den Wagen/Zug bzw. „Warenaustausch“ zu ermöglichen. Gerade hier legt doch der größte Sinn und Zweck des Moduls – nach meiner Meinung - , gemeinsam mit anderen Mitspielern Betrieb zu machen :gut: Nur deshalb habe ich Module gebaut. Ansonsten hättest du deine Module/Segmente nach deinen Bedürfnissen bauen können, besonders was die Abmessungen angeht. – Ich habe bestimmt nicht das kleinste Auto, aber zwei Dominos bekommen ich auch nicht nebeneinander zwischen die Radkästen.

Schau dir die z.B. die 30 mm – Feldbahn an. Jeder hat eine oder mehrere Betriebstelle und Streckenstücke. Gemeinsam bekommen wir eine riesige Anlage zusammen, es waren schon einmal 120 m, die man zuhause nicht aufbauen kann.
Die Übergabe realisieren wir so, dass die Strecken zwischen den Betriebstellen ca. mittig zwischen beiden elektrisch getrennt sind. Von der jeweiligen Betriebstelle kann das Streckenstück abgeschalten werden. Bei Zugübergabe kann man also den Zug annehmen und ggf. „abstellen“.

Die Module sind relativ neutral gehalten, d.h. eine Grubenbahn kann genauso realistisch darüber fahren wie eine Torfbahn oder auch eine Heeresfeldbahn, wobei letzteres vom Betriebskonzept her schon eher eine Kleinbahn ist und auch größere Radien benötigt.

Nur mal so kommentiert....

Gruß
Torsten
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Schmidt, Helmut (A)
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Re: Konzepte Domino-Module

Beitrag von Schmidt, Helmut (A) »

Hallo Domino-Bahner,

ich möchte mal versuchen zusammenzufassen.

Bild

Grundsätzlich geht es darum, auch diese Zusammenstellung zu ermöglichen, selbst wenn dieses eigentlich überhaupt nicht dem Domino Gedanken entspricht. :cry:

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Geht selbstverständlich mit Schraubzwingen wie man sehen kann. :?

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Zu Elektroverbindung kommen dann einfach die Kabel mit den 4mm Bananenstecker zum Einsatz. :wink:

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1. Die Löcher bleiben im Moment wo sie sind. Wenn würde ich inzwischen ein neues 4 Lochkonzept (grün und blau) aber mit jeweils 2 symmetrisch zur Gleissache angeordneten völlig neuen Bohrungen (grün oder blau) für geeignet halten. Diese Löcher könnten dann z.B. mit einer Bohrlehre nachträglich bei allen auf dem Treffen in Schenklengsfeld gebohrt werden. :roll:

2. Jegliche aufwendige Sicherheitselektronik sollte nach Möglichkeit entfallen denn erstens kostet diese zusätzlich Geld, zweitens ist so etwas nur eine zusätzliche mögliche Störungsquelle im System. Je einfacher alles ist, umso besser. :D

3. Der Gedanke hauptsächlich digital zu fahren rührt daher möglichst betriebssicher auf der gesamten Anlage verkehren zu können. Dazu reicht es aus eine Zentrale Digitalsteuerung nach NMRA DCC zu haben und diese anzuschließen. An diese Anlage können dann diverse Handregler angeschlossen werden. Somit kann von jedem Handregler aus jede Lok auf der Anlage betrieben werden. Ich hatte vor 2 Jahren schone einmal vor Schenklengsfeld einen Aufruf gestartet und so mehrer ZYMO Handregler für die Zeit der Jahrestagung zusammen bekommen. Ich würde es auch gern wieder mit ZIMO versuchen, denn bei unserem Diesjährigen Versuch, meisterte meine ZIMO Steuerung Zuverlässig alle Probleme, im Gegensatz zu Jörg seiner Lenz Steuerung. Hier musste ich mit ZIMO meine Lok erst umprogrammieren, damit sie überhaupt angesprochen werden konnte. :?

4. Dazu das alles miteinander Funktioniert bedarf es lediglich einer genormten Schnittstelle in jeder Lok, dort wird dann eine sehr preiswerte aber gute Miniatursteckverbindung eingebaut. Soll jetzt Digital statt analog gefahren werden, wird die Steckverbindung in der Lok einfach gelöst und ein Decoder dazwischen gesteckt. Ich mache da bei mir bereits so und habe auch immer noch zusätzlich einen entsprechenden Reserve- oder Gastdecoder dabei.
Solche Stiftleisten mit vergoldeten Kontakten im Raster 2,54 kosten als 10 Poliege Verbindung weniger wie 2 Euro und das sollte doch wohl für jeden im Rahmen eines möglichen zusammen Fehlerfreien Siherenbetrieb machen zu können erschwinglich sein. Wer dann nicht warten mag, bis eine Gastdecoder frei ist, kann ja einen preiswerten Decoder erwerben.

5. Ich habe meine ersten beiden Dominomodule hauptsächlich zu Testzwecken gebaut, um alles probieren zu können. Bei großen Bauvorhaben werden mit unter sogar Probebauten zur Bemusterung ausgeführt und so müssen meine beiden Dominos auch hier alle Versuche über sich ergehen lassen. Im Rahmen meines Projektes Klosterstollen entsteht ja auch ein Domino Modul mit 660 X 1980 mm. Da gibt es dann auch keinen Golfplatz mehr aber jetzt ist mir wenigstens klar, wie das mit dem elektro- Begrasen funktioniert. :D

6. Über meine Domino Module mit der automatischen Herzstück-Polarisierung kann selbstverständlich auch analog gefahren, werden ohne das es zu einem Kurzschluss oder der Gleichen kommen kann was bei handgestellten weichen mit Herzstück-Polarisierung ja leider nicht so ist. Lediglich bei langsamer Fahrt könnte die Lok auf dem Herzstück stehen bleiben. :)

7. Ich sehe in dem Modulgedanken das Miteinander allerdings etwas durch die digitale Brille, damit es dann auch wirklich mit dem Nachbarn klappt und eine freizügiger Betrieb möglich ist. :D
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Re: Konzepte Domino-Module

Beitrag von Jörg-Maria L.(abgemeldet) »

Hallo Torsten
wie schon per mail gesagt denken wir gleich, ich machen den Aufwand mit dem Anhänger auch nur weil es mir Spaß macht mit anderen zusammen was zu machen. Das Beispiel mit den Grubenhunten und der Torfbahn sollte mehr in eine andere Richtung gehen. Ich finde wir machen uns da zuviel einen Kopf über mögliche Fahrsituationen haben aber noch viel zuwenig Rollmaterial, oder?

Hallo Helmut
Zu den Punkten 1, 2, 4, 5, 6 und 7 ein klares JA stimme Dir da völlig zu.
Klar das ich bei Punkt 3 ein klein wenig Deinen Satz korrigieren möchte.
Die Lenzsteuerung habe ich jetzt seit ca 4-5 Jahren und eingebaut im Koffer seit etwa 4Jahren ich habe SIe bei vielen Treffen eingesetzt und Sie funktionierte immer zur vollen Zufriedenheit.
Sie hat nur ein Problem mit der Lokadresse 100 alle anderen unter 100 oder über 100 gehen bestens, aber bei den maximal 10 Lokomotiven die mir so Digital bekannt sind kommen wir ja längst hin.
Das man eine Lokadresse ändern muß ist eigentlich bei einem Treffen völlig Normal. Meine Adressen sind aus Purer Faulheit immer noch bei 5 und 3 die änder ich aber bis Schenklengsfeld eh.
Außerdem würde wie gesagt dafür sprechen das man einfach eine Lokmaus anschließen kann und die reicht für unsere Feldbahnloks doch wirklich aus,oder?
Wenn Lokmäuse eingesetzt werden sollten alle Lokadressen eh unter 100 sein.

Im Keller liegt bei mir noch ein anderes Digitalsystem mit Eigenbauhandregler aber ich muß es noch überarbeiten, zu Schenklengsfeld bringe ich es mit, damit man es mal ausprobieren kann.

Also nehmen wir als Hauptzentrale eben die welche die Mehrheit haben möchte, oder Lenz oder Zimo da ordne ich mich unter, ich bastel eh lieber als das ich fahre. Helmut wie wär es wenn Du unter den Teilnehmern ein kleine Umfrage machst?

bis bald
jörg
Detlef S. (abgemeldet)
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Re: Konzepte Domino-Module

Beitrag von Detlef S. (abgemeldet) »

Hallo zusammen!
Ich bin auch ein Anhänger der Digitalsteuerung, wobei es mir egal ist, ob mit Lenz oder ZIMO gefahren wird. Hauptsache DCC!
Ich persönlich benutzte auch nur die Lokmaus 2 von Roco, die für die Dominomodule völlig ausreichend ist.
Natürlich muss man auf einer Ausstellung damit rechnen, dass die Lokadresse umprogrammiert wird, aber dies doch nur eine Kleinigkeit. So sieht man unbeschwert dem Fahrvergnügen entgegen! :)
Ich persönlich liebäugle noch für meine Gartenbahn mit einer Funksteuerung, mal sehen, was daraus wird.
Gruss
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Torsten Schoening
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Re: Konzepte Domino-Module

Beitrag von Torsten Schoening »

Hallo Domino-Digitalfahrer,
könntet ihr euch nich auf einen Nummernbereich für jeden Mitspieler einigen? Ihr würdet dann auf das Umprogrammieren der Adresse sicher verzichten können oder? Ich denke mal in 10er- oder 20er-Schritten sollte dies möglich sein.

Was haltet ihr davon?

Gruß
Torsten
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Re: Konzepte Domino-Module

Beitrag von Schmidt, Helmut (A) »

Hallo Torsten,
hallo Domino Bahner,
die Idee finde ich gut und bei Modellbauvereinen mit Funkfernsteuerungen ist das schon seit langem für die Kanalbelegung üblich. :D

Ich werde eine Liste entsprechende Liste zusammenstellen und in den Bereich Downloads stellen. :idea:

Ich schlage vor, dort wird es einige geschützte Adressen geben und zwar die Adressen mit denen die Decoder ausgeliefert werden, wenn nötig weitere Service Adressen und natürlich für die Gastdecoder. :roll:

IG Spur II Mitgleider mit IIf = 26,7 mm (Domino Bahner) können dann formlos die Reservierung beantragen, wenn die Abstimmung erfolgt ist und die Liste erschienen ist.

Ich bitte um eure Entscheidung :idea:
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Re: Konzepte Domino-Module

Beitrag von Jörg-Maria L.(abgemeldet) »

Hallo Feldbahnfreunde
ok klingt ganz gut eine Liste mit den Adressen
Also auf einer meiner Loks hat der Hersteller eine 5 gemacht die würde ich dann schon gerne ubernehmen
Die andere Lok lackiere ich entsprechend.
Es gibt noch eine Schalker in digital.
Detlef hat auch eine Lok oder mehr in digital.

Also ich bin dafür eine Liste zu erstellen aber alle Adressen unter 100 damit es auch mit Lokmäusen geht.
Unter 100 gibt es glaube ich auch keine Überschneidungen mit den größeren Spurweiten weil man da öfters 4stellige Nummern hat.

bis bald
jörg
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