Domino-Fieber Rollmaterial
-
- IG Spur II Mitglied
- Beiträge: 264
- Registriert: 19. Mär 2003, 19:09
- Wohnort: Bielefeld
Domino-Fieber Rollmaterial
Hallo zusammen!
Wer meinen Bericht über den Ausbruchs meines Domino-Fiebers gelesen hat, wird wohl mein Anliegen verstehen. Ich benötige ja auch Rollmaterial.
Kaufen ist nicht nicht drin, jedenfalls nicht fertige Modelle, da spielt das alte Lipperherz nicht mit. Einfach zu teuer!
Selbstbau ist angesagt, doch bin ich nun mal überhaupt nicht firm drin. Einen einfachen Bausatz würde ich mir schon mal zutrauen. Deshalb meine Frage an die 26,7 mm-Spurler: "Könnten sie nicht mal einen einfachen Bausatz einer einfachen Lok entwickeln, den man dann vielleicht bei Thomas hinterlegen könnte, damit er diesen bei Bedarf für Interessierte ätzen kann?"
Zusätzlich eine gut lesbare Bauanleitung mit Bestellnummern für Antrieb etc.
Bei der Gestaltung und Herstellung der Bauanleitung würde ich mich zur Verfügung stellen.
Wenn diese Möglichkeit eines einfachen Lokbausatzes bestehen würde, kann ich mir vorstellen, würden vielleicht noch mehr auf den 26,7 mm-Zug mit aufspringen.
So, ein Vorschlag zu Diskussion!
Gruss
Wer meinen Bericht über den Ausbruchs meines Domino-Fiebers gelesen hat, wird wohl mein Anliegen verstehen. Ich benötige ja auch Rollmaterial.
Kaufen ist nicht nicht drin, jedenfalls nicht fertige Modelle, da spielt das alte Lipperherz nicht mit. Einfach zu teuer!
Selbstbau ist angesagt, doch bin ich nun mal überhaupt nicht firm drin. Einen einfachen Bausatz würde ich mir schon mal zutrauen. Deshalb meine Frage an die 26,7 mm-Spurler: "Könnten sie nicht mal einen einfachen Bausatz einer einfachen Lok entwickeln, den man dann vielleicht bei Thomas hinterlegen könnte, damit er diesen bei Bedarf für Interessierte ätzen kann?"
Zusätzlich eine gut lesbare Bauanleitung mit Bestellnummern für Antrieb etc.
Bei der Gestaltung und Herstellung der Bauanleitung würde ich mich zur Verfügung stellen.
Wenn diese Möglichkeit eines einfachen Lokbausatzes bestehen würde, kann ich mir vorstellen, würden vielleicht noch mehr auf den 26,7 mm-Zug mit aufspringen.
So, ein Vorschlag zu Diskussion!
Gruss
- Constantin Sch. (A)
- IG Spur II Mitglied
- Beiträge: 52
- Registriert: 12. Aug 2003, 14:02
- Wohnort: Halberstadt
- Kontaktdaten:
-
- IG Spur II Mitglied
- Beiträge: 264
- Registriert: 19. Mär 2003, 19:09
- Wohnort: Bielefeld
Selbstbaulok als "Open Source"
Hallo zusammen!
Ich freue mich auf die erste positive Resonanz und möchte in dem Projekt sogar noch einen Schritt weitergehen.
Die Lok sollte für jedermann zugänglich und baubar sein, ohne irgendwelche Rechte oder Copyrights zu verletzen. Ähnlich Open Source im Bereich der Softwareentwicklung.
Gruss
Ich freue mich auf die erste positive Resonanz und möchte in dem Projekt sogar noch einen Schritt weitergehen.
Die Lok sollte für jedermann zugänglich und baubar sein, ohne irgendwelche Rechte oder Copyrights zu verletzen. Ähnlich Open Source im Bereich der Softwareentwicklung.
Gruss
-
- IG Spur II Mitglied
- Beiträge: 285
- Registriert: 24. Mär 2003, 20:34
- Wohnort: Lippstadt
- Kontaktdaten:
Hallo Detlef
Das ist zunächst eine gute Idee
Eine Lok die ich gerne bauen möchte ist die Demag, die ich auch schon vermessen habe.
Sie steht für mich recht zugänglich und ich kann sie immer in Ruhe besichtigen.
Ganz einfach ist sie alledings nicht.
Für den Anfang sollte man sich ein "eckiges" Vorbild ähnlich der Smoschewer Schildkröte vornehmen.
Für die meisten von uns würde es auch schon reichen einen Lokantrieb zu entwickeln so das jeder mit einer Freelancelok anfangen könnte, oder?
Wir sind zwar noch eine recht überschaubare 26,7mm Gruppe aber jeder hat da ja so sein Vorbild.
Ich bin da flexibel wenn einer Entscheidet welche Lok gebaut werden soll möchte ich mich dran beteiligen, egal welches Vorbild nur machbar sollte es sein.
Dann möchte ich noch einen kleinen Einwand bringen, so ganz offen würde ich das Projekt nicht halten. Zumindest würde ich für IG-Mitglieder einen kleinen Vorteil einräumen. So könnte für Nichtmitglieder ein weiterer Anreiz geschaffen werden beizutreten.
Ganz nebenbei hätte ich wieder eine Antwort mehr wenn mich ein Nichtmitglied fragt, welche Gründe es gibt Mitglied in der IG zu sein.
An dieser Stelle müßten wir den Thread aber gabeln um nicht vom Ursprungsthema ganz abzuweichen.
Bis bald
jörg
P.S. Bild der Demaglok findet Ihr hier:
http://www.buntbahn.de/fotos/showphoto. ... hecat=6089
Und von der Smoschewer hier:
http://www.waldeisenbahn.de/window/smoschewer.jpg
Das ist zunächst eine gute Idee
Eine Lok die ich gerne bauen möchte ist die Demag, die ich auch schon vermessen habe.
Sie steht für mich recht zugänglich und ich kann sie immer in Ruhe besichtigen.
Ganz einfach ist sie alledings nicht.
Für den Anfang sollte man sich ein "eckiges" Vorbild ähnlich der Smoschewer Schildkröte vornehmen.
Für die meisten von uns würde es auch schon reichen einen Lokantrieb zu entwickeln so das jeder mit einer Freelancelok anfangen könnte, oder?
Wir sind zwar noch eine recht überschaubare 26,7mm Gruppe aber jeder hat da ja so sein Vorbild.
Ich bin da flexibel wenn einer Entscheidet welche Lok gebaut werden soll möchte ich mich dran beteiligen, egal welches Vorbild nur machbar sollte es sein.
Dann möchte ich noch einen kleinen Einwand bringen, so ganz offen würde ich das Projekt nicht halten. Zumindest würde ich für IG-Mitglieder einen kleinen Vorteil einräumen. So könnte für Nichtmitglieder ein weiterer Anreiz geschaffen werden beizutreten.
Ganz nebenbei hätte ich wieder eine Antwort mehr wenn mich ein Nichtmitglied fragt, welche Gründe es gibt Mitglied in der IG zu sein.
An dieser Stelle müßten wir den Thread aber gabeln um nicht vom Ursprungsthema ganz abzuweichen.
Bis bald
jörg
P.S. Bild der Demaglok findet Ihr hier:
http://www.buntbahn.de/fotos/showphoto. ... hecat=6089
Und von der Smoschewer hier:
http://www.waldeisenbahn.de/window/smoschewer.jpg
-
- IG Spur II Mitglied
- Beiträge: 511
- Registriert: 24. Mär 2003, 13:24
- Wohnort: Hamburg
Antriebsblock 26,7 mm
Hallo,
meiner unmaßgeblichen Meinung nach würde ein Antriebsblock für 26,7 mm bereits den Grundbedarf decken. Dafür könnte dann jeder sein Gehäuse aus seinem Lieblingsmaterial, sei es Messing, Polystyrol, Pappe, o.ä., erstellen. Oder man könnte vielleicht ein Gehäuse von Regner draufsetzen.
Wer so einen Antrieb herstellen mag, der dürfte von mir aus auch was daran verdienen. Ein "open source"-Projekt kann man schlecht fordern; das kann nur derjenige, der es macht, selbst entscheiden, ob er für die Mühe auch entlohnt werden möchte. So gesehen sind z.B. Helmut's Gitterboxen, die er zum Selbstkostenpreis abgibt, sowie seine Bananenkartons, die frei zum Download zur Verfügung stehen, bereits "open source". Das gibt es also, aber das muß jeder Kreative selbst entscheiden. Und ich wäre niemand böse, wenn er's nicht verschenken will.
Noch eine abwegige Idee:
In den vergangenen Jahren ist eine 0m-Bahn nach FO-Vorbild von verschiedenen Anbietern nacheinander vertrieben worden. Sie kam ursprünglich von Fama, dann Utz und wurde zuletzt sogar von Roco erfolglos angeboten. Gerüchte besagen, daß sie abermals einen neuen Besitzer gefunden hat, der sie erneut auf den Markt bringen will.
Zumindest in eBay findet man sie immer wieder. Die Bahn fuhr auf 22,5 mm Spurweite. Vielleicht könnte man das Maß auf 26,7 mm erweitern? Man müßte wohl ohnehin neue größere Räder aufziehen.
Ich habe slebt leider keine dieser Loks, ist nur so eine Idee. Es gab z.B. einen zweiachsigen Rangiertraktor der FO, der könnte sich vielleicht eignen?
Grüße,
-Karsten
meiner unmaßgeblichen Meinung nach würde ein Antriebsblock für 26,7 mm bereits den Grundbedarf decken. Dafür könnte dann jeder sein Gehäuse aus seinem Lieblingsmaterial, sei es Messing, Polystyrol, Pappe, o.ä., erstellen. Oder man könnte vielleicht ein Gehäuse von Regner draufsetzen.
Wer so einen Antrieb herstellen mag, der dürfte von mir aus auch was daran verdienen. Ein "open source"-Projekt kann man schlecht fordern; das kann nur derjenige, der es macht, selbst entscheiden, ob er für die Mühe auch entlohnt werden möchte. So gesehen sind z.B. Helmut's Gitterboxen, die er zum Selbstkostenpreis abgibt, sowie seine Bananenkartons, die frei zum Download zur Verfügung stehen, bereits "open source". Das gibt es also, aber das muß jeder Kreative selbst entscheiden. Und ich wäre niemand böse, wenn er's nicht verschenken will.
Noch eine abwegige Idee:
In den vergangenen Jahren ist eine 0m-Bahn nach FO-Vorbild von verschiedenen Anbietern nacheinander vertrieben worden. Sie kam ursprünglich von Fama, dann Utz und wurde zuletzt sogar von Roco erfolglos angeboten. Gerüchte besagen, daß sie abermals einen neuen Besitzer gefunden hat, der sie erneut auf den Markt bringen will.
Zumindest in eBay findet man sie immer wieder. Die Bahn fuhr auf 22,5 mm Spurweite. Vielleicht könnte man das Maß auf 26,7 mm erweitern? Man müßte wohl ohnehin neue größere Räder aufziehen.
Ich habe slebt leider keine dieser Loks, ist nur so eine Idee. Es gab z.B. einen zweiachsigen Rangiertraktor der FO, der könnte sich vielleicht eignen?
Grüße,
-Karsten
-
- IG Spur II Mitglied
- Beiträge: 264
- Registriert: 19. Mär 2003, 19:09
- Wohnort: Bielefeld
Ein Allround-Antrieb als Einstieg!
Hallo zusammen!
Ich wollte keine Diskussion über Open-Source entfachen. Wer etwas für seine Entwürfe, Dienste etc. haben möchte, soll auch etwas dafür bekommen.
Es geht bei dem Projekt um einen schnellen, einfachen und kostengünstigen Einstieg.
Daher wäre es vielleicht wirklich nicht abwegig, sich um einen Allround-Antrieb zu kümmen, der für viele verschiedene Eigenprojekte eingesetzt werden kann. Dieses Projekt würde ich auch nicht vom Verein abnhängig machen, sondern als Investition sehen, um neue Mitglieder zu werben.
Der Unterschied zwischen Mitgliedern und Nichtmitgliedenr wären zum Beispiel evt. Kosten, die beim Ätzen anfallen oder wenn spezielle Dinge beschafft werden müssen. Mitglieder haben es noch günstiger! Das wäre halt der Anreiz, um dem Verein beizutreten. Und nicht durch Ausschluss!
Man kann doch über jeden Modellbauer froh sein, oder nicht?
Gruss
Ich wollte keine Diskussion über Open-Source entfachen. Wer etwas für seine Entwürfe, Dienste etc. haben möchte, soll auch etwas dafür bekommen.
Es geht bei dem Projekt um einen schnellen, einfachen und kostengünstigen Einstieg.
Daher wäre es vielleicht wirklich nicht abwegig, sich um einen Allround-Antrieb zu kümmen, der für viele verschiedene Eigenprojekte eingesetzt werden kann. Dieses Projekt würde ich auch nicht vom Verein abnhängig machen, sondern als Investition sehen, um neue Mitglieder zu werben.
Der Unterschied zwischen Mitgliedern und Nichtmitgliedenr wären zum Beispiel evt. Kosten, die beim Ätzen anfallen oder wenn spezielle Dinge beschafft werden müssen. Mitglieder haben es noch günstiger! Das wäre halt der Anreiz, um dem Verein beizutreten. Und nicht durch Ausschluss!
Man kann doch über jeden Modellbauer froh sein, oder nicht?
Gruss
- Torsten Schoening
- Beirat Technik /Standards /Site Admin
- Beiträge: 3056
- Registriert: 19. Mär 2003, 13:44
- Wohnort: Dresden
- Kontaktdaten:
Antrieb
Hallo zusammen,
zu Schenklengsfeld wird endlich die Ns2f in 1:22,5 fertig sein. Ein Freund von mir hat die Lok schon recht weit vorangetrieben. Die Lok wird grundsätzlich als Bausatz (Kunststoffgussteile, Ms-Ätzteile und -Gussteile) mit fahrfertigen Antrieb angeboten, Fertigmodelle nur auf Anfrage. Preisorientierung liegt bei ca. 400 Euro. Der Antriebsblock wird so konstruiert, dass eine Spurweite von 22,5 (22,2) bis 32 möglich ist (alle Achsen sind angetrieben, Dreipunktlagerung).
Der Antrieb wird auch einzeln verkauft.
Viele Grüße
Torsten
zu Schenklengsfeld wird endlich die Ns2f in 1:22,5 fertig sein. Ein Freund von mir hat die Lok schon recht weit vorangetrieben. Die Lok wird grundsätzlich als Bausatz (Kunststoffgussteile, Ms-Ätzteile und -Gussteile) mit fahrfertigen Antrieb angeboten, Fertigmodelle nur auf Anfrage. Preisorientierung liegt bei ca. 400 Euro. Der Antriebsblock wird so konstruiert, dass eine Spurweite von 22,5 (22,2) bis 32 möglich ist (alle Achsen sind angetrieben, Dreipunktlagerung).
Der Antrieb wird auch einzeln verkauft.
Viele Grüße
Torsten
Modellbau aus Leidenschaft
- Berthold Matth. (A)
- Redaktion Mitteilungen
- Beiträge: 371
- Registriert: 2. Dez 2003, 08:29
- Wohnort: Mühltal
Hallo liebe Sechsundzwanzigkommasiebener!
Es ist ja doch wohl nicht so, daß es nur furchtbar Teures gibt auf dieser Spur.
Wenn z.B. Torstens Antrieb wie beschrieben zur Verfügung steht, kann ja jeder der nicht gleich die ganze Lok kaufen will – nur mal zum Üben – nach einem Vorbild mit (annähernd) gleichem Radstand, dafür sein Lokgehäuse bauen.
Am einfachsten aus Kunststoffplatten. Dazu braucht man nicht viel mehr als ein scharfes Messer, ein Lineal und Kleber von Faller o.ä. – und natürlich möglichst präzise Aufrisse des zu bauenden Modells von allen Seiten.
Wenn da mal einige interessiert wären, könnte man sich ja irgendwo treffen (natürlich auch in Schenklengsfeld, wenn genug Zeit bleibt). Ich habe ja schon einiges Rollmaterial zusammengeklebt (bevor ich auf Messing umgeschwenkt bin – dank einem lange gesuchten zuverlässigem Ätzer) und hätte vielleicht den einen oder anderen Tip, falls es hier wirklich noch Anfänger geben sollte.
Zu dem löblichen Vorschlag "sehr günstiger Ätzbausatz" für alle Interessierten sage ich demnächst noch mal was, weil ich nun leider die Tastatur verlassen muß um zu einem Vortrag über den alten Hessischen Landgrafen Philipp der Großmütige eilen.
Sowas inspiriert gelegentlich auch Feldbahner.
Allerseits gute Fahrt auf der korrekten Spur
wünscht Berthold
Es ist ja doch wohl nicht so, daß es nur furchtbar Teures gibt auf dieser Spur.
Wenn z.B. Torstens Antrieb wie beschrieben zur Verfügung steht, kann ja jeder der nicht gleich die ganze Lok kaufen will – nur mal zum Üben – nach einem Vorbild mit (annähernd) gleichem Radstand, dafür sein Lokgehäuse bauen.
Am einfachsten aus Kunststoffplatten. Dazu braucht man nicht viel mehr als ein scharfes Messer, ein Lineal und Kleber von Faller o.ä. – und natürlich möglichst präzise Aufrisse des zu bauenden Modells von allen Seiten.
Wenn da mal einige interessiert wären, könnte man sich ja irgendwo treffen (natürlich auch in Schenklengsfeld, wenn genug Zeit bleibt). Ich habe ja schon einiges Rollmaterial zusammengeklebt (bevor ich auf Messing umgeschwenkt bin – dank einem lange gesuchten zuverlässigem Ätzer) und hätte vielleicht den einen oder anderen Tip, falls es hier wirklich noch Anfänger geben sollte.
Zu dem löblichen Vorschlag "sehr günstiger Ätzbausatz" für alle Interessierten sage ich demnächst noch mal was, weil ich nun leider die Tastatur verlassen muß um zu einem Vortrag über den alten Hessischen Landgrafen Philipp der Großmütige eilen.
Sowas inspiriert gelegentlich auch Feldbahner.
Allerseits gute Fahrt auf der korrekten Spur
wünscht Berthold
Feldbahn-Bücher, -Module und -Modelle