Hallo zusammen,
schön das es rege Anteilnahme an dem Thema gibt, auch mit verschiedenen Meinungen und Anregungen. Letztlich hat es aber Rolf auf den Punkt gebracht:
Wir sollten vielleicht wirklich alle in Schenklengsfeld darüber sprechen, vielleicht sogar während der JHV unter dem Punkt "Sonstiges"? Denn falls das Abstellproblem anderweitig gelöst werden sollte und die Kästen umgestalltet werden sollen, muß ja wieder Geld in die Hand genommen werden und allerspätestens da geht es dann eh alle an.
Nichtsdestotrotz sollten wir diesen Thread durchaus vorab schon zur Ideen- und Lösungsmöglichkeitensammlung nutzen.
Und deshalb gebe ich jetzt meine Betrachtungsweise auch noch zum besten
:
Wie Torsten schon schrieb haben wir Meterspurer in 2008 die Kästen schon nicht mehr zusammengebaut und für 2009 wollten wir eigentlich unsere Paletten zum Abstellen nutzen:
Alternative Nutzung Rollwagen (2) (Matthias Lemmer)
oder warum glaubt ihr ist da Rasenteppich drauf?
Alternative Nutzung Rollwagen (1) (Matthias Lemmer)
OK, TippKick spielen geht auch....
Deshalb hat Fritz den 2. Wagen auf 64mm umgebaut und mit den Hersfeldern Rollenbretter druntergebaut, sodaß der Transport meines Erachtens schon komfortabler ist als die Jahre davor. Falls die Aufgleis-Wagen in Module umgewidmet werden sollen, müssen sie ja eh wieder transportiert (also geschleppt
) werden...
In 2009 haben wir auf den Paletten doch nichts abgestellt (zumindest keine Modelle), sondern haben die Bühnenpodeste genommen, mit denen wir auch 6 Meter fehlende Strecke (fliegender Gleisaufbau) überwunden haben.
Allerdings auch nicht ohne, da muß ich Werner recht geben, zumindest wenn die Podeste nicht an die Anlage angeschlossen sind. Ich erinnere nur an den Sonntag letztes Jahr, als die Berliner E-Lok am Boden landete, sowas will keiner erleben, schon gar nicht mit einer fremden Lok.
Da gefällt mir die Lösung die Fido schon länger praktiziert und auch Martin Ristau letztes Jahr in der Festung Mark:
Festung Mark 11.-13.12.2009 (Teil 1) (Matthias Lemmer)
Schattenbahnhof (Neudeutsch: Fiddle Yard) im Vordergrund mit fliegendem Gleis.
Ein Schattenbahnhof/Fiddle Yard mit fliegendem Gleisaufbau hatten uns Martin und ich für diese JHV unter Umständen im Vorfeld auch schon überlegt, wir wollten jedoch erstmal den Gleisplan der Regelspur abwarten.
Ist halt einfach praktischer und Zeitsparender ganze Garnituren auszuwechseln:
Themawechsel: Schweiz raus, Harz rein
Themawechsel: Harz raus, Härtsfeld rein
usw...
Wie läßt sich das für die Regelspur umsetzen? Nun der Unterbau ist ja da, diese Bühnenpodeste sind für eine Belastung von 500kg pro m² ausgelegt und stehen durch den Alurahmen stabiler als so manches Modul...
Wo kommt das Gleis (vor allem die Weichen) her? Wer hat soviel und erklärt sich jedes Jahr bereit das alles mitzubringen?
Wie werden die Gleise im Analogbetrieb stromlos geschaltet (im fliegenden Gleisaufbau)?
Wenn sich natürlich niemand findet, der das Material für solch eine Abstellgruppe zur Verfügung stellt, kann man schlecht die alte Lösung einstampfen, da muß ich Werner recht geben...
Allerdings wenn ich mir die aktuellen Mitteilungen anschaue, hat es ja früher auch mit dem fliegenden Gleisaufbau in der Regelspur funktioniert...
Soweit meine Betrachtungsweise zum Thema Abstellmodule/Abstellgruppe.
Da fällt mir noch ein nettes Foto aus dem Spaßbahnforum ein, wie man ganz pfiffig Weichen im Schattenbahnhof ersetzen kann, fraglich, ob so etwas für große Radien umsetzbar ist, ich finds einfach nur clever, man beachte auch die Segmentscheibe am anderen Ende des Fotos:
So, und zum Schluß noch meine Idee zur Umgestaltung der Kästen.
Die Maße der Kästen sind, wenn ich es recht in Erinnerung habe 1m auf 1,80m. Von den Bodenteilen die Rollen ab und an die Oberteile gestellt, gibt das eine Länge von 7,20m, schon ganz ordentlich.
Nur eine Idee (Matthias Lemmer)
Nur eine Idee mit Textlegende (Matthias Lemmer)
In der Mitte ein durchgehendes Stammgleis um Normgerecht zu bleiben. Im vorgeschriebenen 20cm Abstand ein Ladegleis mit Schutzweiche. Das Ladegleis zwischen den Weichen elektrisch komplett vom Stammgleis trennen und über einen 2poligen Umschalter (zur Vorsicht mit Mittelstellung) an das Stammgleis anbinden. An das freie Polpaar des Umschalters einen Ortsgebundenen Trafo anschließen, der nur das Ladegleis bedient und unabhängig vom Stammgleis macht. Da ist es dann auch egal, ob auf dem Stammgleis digital oder analog gefahren wird. Das Ziehgleis der Schutzweiche auch komplett über einen 2. Schalter zum abschalten machen, so kann hier ein 2achsiger Rangiertraktor (auch analog wenn am Stammgleis digital gefahren wird!) abgestellt werden, der das Ladegleis bedient.
Als Wirtschaftsbetrieb habe ich hier eine Schotterverladeanlage vorgesehen, wie ich sie hier als Anregung
https://spannwerk.spur-ii.de/phpBB2/vie ... php?t=1489 vorgefunden habe (siehste Wolfgang, der Kreis schließt sich
). Als Zulieferer soll natürlich nicht das schnöde Förderband herhalten, sondern natürlich die Meterspur oder Feldbahn...
Selbstverständlich ginge auch ein anderer Wirtschaftszweig...
So, das sind so meine Ideen, wie gesagt nur Ideen, nicht alles so ernst sehen...
Gruß
Matthias