Kleineisen für Gleisoberbau
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Die Schwellenschraube
Je einfacher ein Kleineisen, also die Vorrichtung zur Befestigung der Schiene beim Vorbild konstruiert ist, desto größer wird die Chance sein es auch im Modell zu verwirklichen.
Die Schwellenschraube ist so ein solches Element, welches bei den meisten Befestigungen auf Holzschwellen vorkommt und hier auch schon in vorhergehenden Beiträgen in Verbindung mit anderen Teilen aufgetaucht ist.
In verschiedenen Längen und Ausführungen gab und gibt es die Schwellenschraube, die
„ nach oben in einen Vierkantansatz ausläuft. Dieser Ansatz, an welchem der Einschraubsteckschlüssel angreift, besitzt beim preußischen Oberbau quadratischen Grundriss. Da jedoch die Ecken beim Ein- und Ausdrehen sich leicht abrunden, so dass der Einschraubschlüssel oft keinen Halt mehr findet, wurde bei den Schwellenschrauben des Reichsoberbaues die quadratische Kopfform in eine rechteckige abgeändert“. Diese Form gibt es heute noch.
Beim Vorbild und im Modell wäre es doch das denkbar einfachste, die Schiene ohne Unterlagsplatte direkt auf die Holzschwellen aufzulegen und mit Schrauben (hier Schwellenschrauben) zu befestigen.
Diese ganz einfache Lösung (neben dem schon erwähnten Schienennagel) gibt und gab es in natura. Einen solchen Oberbau zeigt das Foto oben, geknipst an einer in Betrieb befindlichen Nebenstrecke im Elsaß/Frankreich.
Aber nicht nur französische Modellbahner kommen hier zum Zug, auch bei der früheren DRG gab es eine solche Oberbauausführung:
Gibt es die Schwellenschraube bereits im Modell?
“Gleisschraube in 1:22,5“, einen solchen Eintrag findet man von Michael Schulz, ehemals BLWM, Berliner Lok- und Waggon Manufaktur, im alten Spur II Forum:
"Hallo liebe Spur IIer!
Habe aus meiner aktiven Zeit noch aus NS-gegossene exakt massstäblich Schienenschrauben mit richtigem Gewinde.
Länge 10mm .Bei Interesse bitte mail senden.
Grüße aus Berlin:Michael Schulz
Ist seine Gleisschraube eine Schwellenschraube?
Stephan schreibt in einem Beitrag hier ziemlich am Anfang etwas von "gegossenen Holzschrauben".
Möglicherweise ebenfalls eine Schwellenschraube?
Gruß Andreas.
Foto: A. Gerlach, Rountzenheim/Elsaß ; Juli 2003
Darstellung Schienennagel: Archiv,
Darstellung Schienennagel: Firmenpräsentation Internet,
Zeichnung: Der neue Oberbau der Deutschen Reichsbahn, G. Wulfert 1935
Edit: Serverwechsel Fotodateien.
Die Schwellenschraube ist so ein solches Element, welches bei den meisten Befestigungen auf Holzschwellen vorkommt und hier auch schon in vorhergehenden Beiträgen in Verbindung mit anderen Teilen aufgetaucht ist.
In verschiedenen Längen und Ausführungen gab und gibt es die Schwellenschraube, die
„ nach oben in einen Vierkantansatz ausläuft. Dieser Ansatz, an welchem der Einschraubsteckschlüssel angreift, besitzt beim preußischen Oberbau quadratischen Grundriss. Da jedoch die Ecken beim Ein- und Ausdrehen sich leicht abrunden, so dass der Einschraubschlüssel oft keinen Halt mehr findet, wurde bei den Schwellenschrauben des Reichsoberbaues die quadratische Kopfform in eine rechteckige abgeändert“. Diese Form gibt es heute noch.
Beim Vorbild und im Modell wäre es doch das denkbar einfachste, die Schiene ohne Unterlagsplatte direkt auf die Holzschwellen aufzulegen und mit Schrauben (hier Schwellenschrauben) zu befestigen.
Diese ganz einfache Lösung (neben dem schon erwähnten Schienennagel) gibt und gab es in natura. Einen solchen Oberbau zeigt das Foto oben, geknipst an einer in Betrieb befindlichen Nebenstrecke im Elsaß/Frankreich.
Aber nicht nur französische Modellbahner kommen hier zum Zug, auch bei der früheren DRG gab es eine solche Oberbauausführung:
Gibt es die Schwellenschraube bereits im Modell?
“Gleisschraube in 1:22,5“, einen solchen Eintrag findet man von Michael Schulz, ehemals BLWM, Berliner Lok- und Waggon Manufaktur, im alten Spur II Forum:
"Hallo liebe Spur IIer!
Habe aus meiner aktiven Zeit noch aus NS-gegossene exakt massstäblich Schienenschrauben mit richtigem Gewinde.
Länge 10mm .Bei Interesse bitte mail senden.
Grüße aus Berlin:Michael Schulz
Ist seine Gleisschraube eine Schwellenschraube?
Stephan schreibt in einem Beitrag hier ziemlich am Anfang etwas von "gegossenen Holzschrauben".
Möglicherweise ebenfalls eine Schwellenschraube?
Gruß Andreas.
Foto: A. Gerlach, Rountzenheim/Elsaß ; Juli 2003
Darstellung Schienennagel: Archiv,
Darstellung Schienennagel: Firmenpräsentation Internet,
Zeichnung: Der neue Oberbau der Deutschen Reichsbahn, G. Wulfert 1935
Edit: Serverwechsel Fotodateien.
Zuletzt geändert von Andreas G. (abgemeldet) am 29. Aug 2004, 01:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Hinweis von Jürgen Latotzke
Folgenden Hinweis habe ich von einem unserer eifrigen Leser erhalten.
da gerade im Spannwerk eine die Diskussion über Kleineisen läuft und da jemand auf die Idee gekommen ist Code 250 Profil und Beiwerk in Amiland zu bestellen möcht ich anmerken, daß es dafür 2 Englische Herrsteller gibt
Brandbright
und
Tenmille Products
Code 250, Code 215, Schienenstühle, Nägel und so weiter ...
Code 250 Gleis und auch einzelne Profile gibt außerdem in von Peco. Zu beziehen in Deutschland zB. über
Weinert-Modellbau
oder auch
Lokführer-Lukas
Gruß Jürgen
Bem.: HSB
Bei den Schienenplatten könnte ich mir aber gut vorstellen, dass uns Thomas passende ätzt. Thomas ist nur gerade auf Reisen. Wir müssten uns nur mal darauf festlegen, was wir genau wollen.
da gerade im Spannwerk eine die Diskussion über Kleineisen läuft und da jemand auf die Idee gekommen ist Code 250 Profil und Beiwerk in Amiland zu bestellen möcht ich anmerken, daß es dafür 2 Englische Herrsteller gibt
Brandbright
und
Tenmille Products
Code 250, Code 215, Schienenstühle, Nägel und so weiter ...
Code 250 Gleis und auch einzelne Profile gibt außerdem in von Peco. Zu beziehen in Deutschland zB. über
Weinert-Modellbau
oder auch
Lokführer-Lukas
Gruß Jürgen
Bem.: HSB
Bei den Schienenplatten könnte ich mir aber gut vorstellen, dass uns Thomas passende ätzt. Thomas ist nur gerade auf Reisen. Wir müssten uns nur mal darauf festlegen, was wir genau wollen.
Zuletzt geändert von Schmidt, Helmut (A) am 10. Aug 2003, 14:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Englische Code 250
Nur zur Klärung:
Die englischen Profile - sowohl im Vorbild als auch die erwähnten Modellprofile - verwenden einen wesentlich schmaleren Schienenfuß als er auf dem Kontinent geläufig ist.
Also wem's nur auf die Höhe ankommt, da ist Peco sicher der einfachste und billigste Lieferant für Code 250.
Aber das von mir erwähnte Profil ist das erste mir bekannte Code 250 mit 5 mm breitem Fuß.
Gruß,
-Karsten
Die englischen Profile - sowohl im Vorbild als auch die erwähnten Modellprofile - verwenden einen wesentlich schmaleren Schienenfuß als er auf dem Kontinent geläufig ist.
Also wem's nur auf die Höhe ankommt, da ist Peco sicher der einfachste und billigste Lieferant für Code 250.
Aber das von mir erwähnte Profil ist das erste mir bekannte Code 250 mit 5 mm breitem Fuß.
Gruß,
-Karsten
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Code 250 Provil von PECO
Hallo Carsten,
hier die Abmessungen.
A = 2,79 mm
B = 6,35 mm
C = 4,06 mm
Mehr zu sehen bei Lokführer-Lukas.
Dieses Profil habe ich auch und entspricht einem frühen englischen von dem ich sogar mal einen Original Schienenstuhl besessen habe. Das Schienenprofil war mit einem Holzkeil darin festgeklemmt.
hier die Abmessungen.
A = 2,79 mm
B = 6,35 mm
C = 4,06 mm
Mehr zu sehen bei Lokführer-Lukas.
Dieses Profil habe ich auch und entspricht einem frühen englischen von dem ich sogar mal einen Original Schienenstuhl besessen habe. Das Schienenprofil war mit einem Holzkeil darin festgeklemmt.
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Schwellenschraube?
Hallo Stephan,
ob Gleisschraube, Schienenschraube oder Holzschraube, was ist das jetzt für ein Teil?
Der interessierte Modellbahner hätten gerne gewusst, wäre das von der Funktion und im Abbild eine solche „Schwellenschraube“ in 22,5 , die schon zuvor als Vorbildteil beschrieben wurde?
Gruß Andreas.
ob Gleisschraube, Schienenschraube oder Holzschraube, was ist das jetzt für ein Teil?
Der interessierte Modellbahner hätten gerne gewusst, wäre das von der Funktion und im Abbild eine solche „Schwellenschraube“ in 22,5 , die schon zuvor als Vorbildteil beschrieben wurde?
Gruß Andreas.
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Unterlagsplatte
Da die Umsetzung der Schwellenschraube (ich bleib einfach bei diesem Begriff) in 1:22,5 von Stephan bestätigt wird, noch ein Blick auf weitere Gleisbefestigungen mit dieser Schraube.
Durch das Einlegen einer Unterlagsplatte zwischen Schiene und Schwelle konnte die entstehende Belastung über eine jetzt vergrößerte metallische Auflagefläche besser auf die Schwelle verteilt werden.
Diese Unterlagsplatte hielt bei lockeren Schrauben das Gleis noch immer im Spurmaß, was als weiterer Vorteil aufgeführt wird.
Bei französischen Bahnen wird ein Gleisbau mit diesen Elementen auch heute gepflegt.
Und so sah das mal früher bei uns (1920er Jahre) aus:
Im Modell könnte man sich diese Schwellenschrauben auch als ein Teil mit „glattem Gewinde“ vorstellen. Also als Nagel, was bei der Montage leichter wäre als schrauben und zugleich beim fertigen Modellgleis doch alles zeigt was zur Schwellenschraube nötig ist.
Gruß Andreas.
Darstellung: Archiv,
Foto: A. Gerlach, Schweighouse/Elsaß Juli 2003,
Abbildung: Ausschnitt Kalenderblatt,
Zeichnung: Der neue Oberbau der Deutschen Reichsbahn, G. Wulfert 1935.
Edit: Serverwechsel Fotodateien.
Durch das Einlegen einer Unterlagsplatte zwischen Schiene und Schwelle konnte die entstehende Belastung über eine jetzt vergrößerte metallische Auflagefläche besser auf die Schwelle verteilt werden.
Diese Unterlagsplatte hielt bei lockeren Schrauben das Gleis noch immer im Spurmaß, was als weiterer Vorteil aufgeführt wird.
Bei französischen Bahnen wird ein Gleisbau mit diesen Elementen auch heute gepflegt.
Und so sah das mal früher bei uns (1920er Jahre) aus:
Im Modell könnte man sich diese Schwellenschrauben auch als ein Teil mit „glattem Gewinde“ vorstellen. Also als Nagel, was bei der Montage leichter wäre als schrauben und zugleich beim fertigen Modellgleis doch alles zeigt was zur Schwellenschraube nötig ist.
Gruß Andreas.
Darstellung: Archiv,
Foto: A. Gerlach, Schweighouse/Elsaß Juli 2003,
Abbildung: Ausschnitt Kalenderblatt,
Zeichnung: Der neue Oberbau der Deutschen Reichsbahn, G. Wulfert 1935.
Edit: Serverwechsel Fotodateien.
Zuletzt geändert von Andreas G. (abgemeldet) am 29. Aug 2004, 01:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Hakenplatte
Die Hakenplatte.
„Deren wichtigstes konstruktives Merkmal besteht in einem zur Niederhaltung des Schienenfußes bestimmten Haken, welcher beim preußischen Oberbau 64 mm breit ist und an der Außenseite der Schiene sitzt (in Sachsen an der Innenseite).
Die Hakenplatten wurden in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts eingeführt und bilden seitdem in ihrer Verbreitung das Hauptmerkmal des preußischen Oberbaues.
Gegenüber der Befestigungsweise mit offenen Platten stellten sie einen unverkennbaren Fortschritt dar insofern, als hierbei der Schienenfuß auf einer Seite durch die Platte selbst unter Vermeidung sich lockernder Verschraubung festgehalten wird“.
Hakenplatten gab es mit Veränderungen in den Details für Holz- und Blechschwellen.
Hier die Hakenplatte für die Holzschwelle:
Im Jahr 2003 findet man diese preußische Befestigung selbst im Gleisraum der DB noch an stillgelegten Abstellgleisen
Insbesondere auch für Weichenbauer könnte diese Hakenplatte interessant sein.
Die Spur 0pur Bahner, hier Mathias Hellmann sind drauf gekommen, dass preußische Weichen nur dieses eine Kleineisen besaßen, gegenüber den verschiedenen Rippenplatten der Reichsbahnweichen.
Die interessanten Überlegungen dazu findet man unter:
http://www.mhellm.de/0pur/weichen.html
Gruß Andreas.
Abbildung: Archiv,
Fotos: A. Gerlach, Stockheim/Oberhessen, Juli 2003,
Zeichnung: Der neue Oberbau der Deutschen Reichsbahn, G. Wulfert 1935.
Edit: Serverwechsel Fotodateien.
„Deren wichtigstes konstruktives Merkmal besteht in einem zur Niederhaltung des Schienenfußes bestimmten Haken, welcher beim preußischen Oberbau 64 mm breit ist und an der Außenseite der Schiene sitzt (in Sachsen an der Innenseite).
Die Hakenplatten wurden in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts eingeführt und bilden seitdem in ihrer Verbreitung das Hauptmerkmal des preußischen Oberbaues.
Gegenüber der Befestigungsweise mit offenen Platten stellten sie einen unverkennbaren Fortschritt dar insofern, als hierbei der Schienenfuß auf einer Seite durch die Platte selbst unter Vermeidung sich lockernder Verschraubung festgehalten wird“.
Hakenplatten gab es mit Veränderungen in den Details für Holz- und Blechschwellen.
Hier die Hakenplatte für die Holzschwelle:
Im Jahr 2003 findet man diese preußische Befestigung selbst im Gleisraum der DB noch an stillgelegten Abstellgleisen
Insbesondere auch für Weichenbauer könnte diese Hakenplatte interessant sein.
Die Spur 0pur Bahner, hier Mathias Hellmann sind drauf gekommen, dass preußische Weichen nur dieses eine Kleineisen besaßen, gegenüber den verschiedenen Rippenplatten der Reichsbahnweichen.
Die interessanten Überlegungen dazu findet man unter:
http://www.mhellm.de/0pur/weichen.html
Gruß Andreas.
Abbildung: Archiv,
Fotos: A. Gerlach, Stockheim/Oberhessen, Juli 2003,
Zeichnung: Der neue Oberbau der Deutschen Reichsbahn, G. Wulfert 1935.
Edit: Serverwechsel Fotodateien.
Zuletzt geändert von Andreas G. (abgemeldet) am 29. Aug 2004, 01:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Besondere Kleineisen
Meine kleine Sommerexkursion zu großen und kleinen Kleineisen (Vorbild-Modell) brachte bis jetzt:
1. den Schienennagel,
2. die Rippenplatte auf Holzschwelle,
3. die Rippenplatte auf Stahlschwelle,
4. die Klemmplatte auf Stahlschwelle,
5. die Spannklemme auf Beton- und Y-Stahlschwelle,
6. die Schwellenschraube ohne Unterlagsplatte und mit Unterlagsplatte
7. und die Hakenplatte.
Wer noch immer nicht das richtige Kleineisen für seine Modellbahn gefunden hat,
hier die „letzten“ Möglichkeiten vom Vorbild:
_ _ _ _ _ _ _ _ _ Bei Bedarf hier ausschneiden! _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Zur Aufwertung von Tunneln bei der Spur II empfiehlt sich die folgende Befestigung
die wir uns einfach beim Vorbild abgucken können:
Wir kommen damit direkt vom Kleineisen zum „Kleinholz“,
siehe die eingelegten Holzkeile HK 4 R und HK 5 R.
Für Modulwettbewerbe sollte der Modelltunnel aber abnehmbar sein,
damit kommt Licht ins Dunkel und man kann die ganze Sache
bestaunen.
Damit wird jeder Tunnel zum Blickfang!
Wer es nicht so kompliziert mag, es geht noch einfacher:
Ebenfalls zum Thema Kleinholz, alias Kleineisen wieder eine frühe Befestigung
mit einem Holzkeil.
Hier wird auch die leidige Diskussion zum Thema Schienenprofil
gleich erst gar nicht begonnen, weil einfaches Flachmaterial
als Schiene ausgesucht wurde.
Wem endgültig die Lust zum richtigen Kleineisen vergangen ist
und damit garnix mehr zu tun haben will, die letzte Lösung:
Hier entfallen alle Kleineisen.
Eine Aufnahme in zukünftige Spur II Standards ist nicht zu erwarten!
Also keine gute Modellvorlage!!!
_ _ _ _ _ _ _ _ _ Bei Bedarf hier ausschneiden! _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Mehr ernsthafte Infos zu Gleisbefestigungen die sich in 1:22,5 umsetzen lassen,
z.B. zu Gruben- u. Feldbahnen sind weiterhin willkommen
Gruß Andreas.
Zeichnung 1, Tunnel: Der neue Oberbau der Deutschen Reichsbahn, G. Wulfert, 1935
Zeichnung 2: Die Welt auf Schienen, A. Fürst, transpress
Foto Holzgleis: mit freundlicher Genehmigung von www.railnet.de
Edit: Serverwechsel Fotodateien.
1. den Schienennagel,
2. die Rippenplatte auf Holzschwelle,
3. die Rippenplatte auf Stahlschwelle,
4. die Klemmplatte auf Stahlschwelle,
5. die Spannklemme auf Beton- und Y-Stahlschwelle,
6. die Schwellenschraube ohne Unterlagsplatte und mit Unterlagsplatte
7. und die Hakenplatte.
Wer noch immer nicht das richtige Kleineisen für seine Modellbahn gefunden hat,
hier die „letzten“ Möglichkeiten vom Vorbild:
_ _ _ _ _ _ _ _ _ Bei Bedarf hier ausschneiden! _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Zur Aufwertung von Tunneln bei der Spur II empfiehlt sich die folgende Befestigung
die wir uns einfach beim Vorbild abgucken können:
Wir kommen damit direkt vom Kleineisen zum „Kleinholz“,
siehe die eingelegten Holzkeile HK 4 R und HK 5 R.
Für Modulwettbewerbe sollte der Modelltunnel aber abnehmbar sein,
damit kommt Licht ins Dunkel und man kann die ganze Sache
bestaunen.
Damit wird jeder Tunnel zum Blickfang!
Wer es nicht so kompliziert mag, es geht noch einfacher:
Ebenfalls zum Thema Kleinholz, alias Kleineisen wieder eine frühe Befestigung
mit einem Holzkeil.
Hier wird auch die leidige Diskussion zum Thema Schienenprofil
gleich erst gar nicht begonnen, weil einfaches Flachmaterial
als Schiene ausgesucht wurde.
Wem endgültig die Lust zum richtigen Kleineisen vergangen ist
und damit garnix mehr zu tun haben will, die letzte Lösung:
Hier entfallen alle Kleineisen.
Eine Aufnahme in zukünftige Spur II Standards ist nicht zu erwarten!
Also keine gute Modellvorlage!!!
_ _ _ _ _ _ _ _ _ Bei Bedarf hier ausschneiden! _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Mehr ernsthafte Infos zu Gleisbefestigungen die sich in 1:22,5 umsetzen lassen,
z.B. zu Gruben- u. Feldbahnen sind weiterhin willkommen
Gruß Andreas.
Zeichnung 1, Tunnel: Der neue Oberbau der Deutschen Reichsbahn, G. Wulfert, 1935
Zeichnung 2: Die Welt auf Schienen, A. Fürst, transpress
Foto Holzgleis: mit freundlicher Genehmigung von www.railnet.de
Edit: Serverwechsel Fotodateien.
Zuletzt geändert von Andreas G. (abgemeldet) am 29. Aug 2004, 01:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Spannklemme auch auf Holz
Hallo,
nur der Vollständigkeit halber:
Die gezeigte Spannklemme aus gebogenem Draht wird nicht nur auf Beton und Stahl sondern auch auf Holzschwellen angewendet. Liegt so z.B. vor dem Münchener Ostbahnhof.
Gruß,
-Karsten
nur der Vollständigkeit halber:
Die gezeigte Spannklemme aus gebogenem Draht wird nicht nur auf Beton und Stahl sondern auch auf Holzschwellen angewendet. Liegt so z.B. vor dem Münchener Ostbahnhof.
Gruß,
-Karsten
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Magnuskleineisen
Ja, draußen am Gleis gibt es noch mehr zu entdecken
Gerade die Ausführungen an Spannbügeln
und Spannnägeln,
wären bei der Umsetzung ins 22,5 Modell ziemlich filigran.
Nicht unbedingt ideal beim Gleisbau.
Wenn wir aber jetzt nach den vielen Vorbildern wieder zuhause
auf unsere Platte schauen sieht das vielleicht so aus:
Gehen wir noch einen Schritt zurück,
dann so:
Das ist aber nicht meine Anlage sondern eine Ausfahrt aus dem Bf. Norden (jetzt Vereinsbahnhof der IG,
im Hintergrund Helmuts Heidemodul).
Bei größeren Anlagenplanungen, oder wenn man nicht alles neu erfinden will, nimmt man das gängige Gleismaterial
welches auf dem Markt angeboten wird.
Das gezeigte Magnusgleis hat vermutlich als Nachbildung den Oberbau K,
mit der Rippenplatte als Vorbild?
So nah wie beim ersten Foto geht man selten ran, zeigt aber das man an der Optik des Gleises sicher noch was ändern kann.
Der Bf. Norden ist weiterhin bei der Gruppe Mitte der IG zur Aufbewahrung und Pflege untergebracht.
Vielleicht lässt sich da bei den nächsten Arbeitstreffen auch noch was machen.
Schön wärs schon
Wobei wir wieder direkt am Modell wären
Gruß Andreas.
Fotos: A. Gerlach.
Edit: Serverwechsel Fotodateien
Gerade die Ausführungen an Spannbügeln
und Spannnägeln,
wären bei der Umsetzung ins 22,5 Modell ziemlich filigran.
Nicht unbedingt ideal beim Gleisbau.
Wenn wir aber jetzt nach den vielen Vorbildern wieder zuhause
auf unsere Platte schauen sieht das vielleicht so aus:
Gehen wir noch einen Schritt zurück,
dann so:
Das ist aber nicht meine Anlage sondern eine Ausfahrt aus dem Bf. Norden (jetzt Vereinsbahnhof der IG,
im Hintergrund Helmuts Heidemodul).
Bei größeren Anlagenplanungen, oder wenn man nicht alles neu erfinden will, nimmt man das gängige Gleismaterial
welches auf dem Markt angeboten wird.
Das gezeigte Magnusgleis hat vermutlich als Nachbildung den Oberbau K,
mit der Rippenplatte als Vorbild?
So nah wie beim ersten Foto geht man selten ran, zeigt aber das man an der Optik des Gleises sicher noch was ändern kann.
Der Bf. Norden ist weiterhin bei der Gruppe Mitte der IG zur Aufbewahrung und Pflege untergebracht.
Vielleicht lässt sich da bei den nächsten Arbeitstreffen auch noch was machen.
Schön wärs schon
Wobei wir wieder direkt am Modell wären
Gruß Andreas.
Fotos: A. Gerlach.
Edit: Serverwechsel Fotodateien
Zuletzt geändert von Andreas G. (abgemeldet) am 29. Aug 2004, 01:19, insgesamt 1-mal geändert.
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eigentlich wollte ich nur berichten, dass das Thema auch in der neuesten HP1 weiterbehandelt wird. Ich weiss jetzt nur nicht, ob die noch was Neues bringen, nach alldem, was hier vorgestellt wurde.
Interessant finde ich das Foto aus dem Bf. Norden, zeigt es doch ganz gut, woran es hapert: Letztlich ist das Profil deutlich zu grob und dominiert das Bild (von der "Verschotterung" ganz zu schweigen).
Die Schienenstühle sehen aber gut proportioniert aus. Wenn man jetzt nur das Profil verkleinern würde, sähen die Schienenstühle plötzlich zu grob aus.
Man muss einfach mal HOpur geniessen, um zu sehen, was gemeint ist und was auch machbar ist.
Ich denke auch, dass wir in Spur 2 irgendwie auf einen tragbaren Kompromiss kommen werden, ich denke dass man aus all den Informationen eine Synthese machen muss, um sich dann zu einem tragbaren Kompromiss durchringen sollte, der dann auch von allen unterstützt (sprich: gekauft) wird. Das der natürlich eine deutliche Verbesserung zum Bestehenden sein sollte, muss aber auch klar sein, sonst macht es ja keinen Sinn.
Es sollte daher eine Art "Spur2 pur" definiert werden.
Interessant finde ich das Foto aus dem Bf. Norden, zeigt es doch ganz gut, woran es hapert: Letztlich ist das Profil deutlich zu grob und dominiert das Bild (von der "Verschotterung" ganz zu schweigen).
Die Schienenstühle sehen aber gut proportioniert aus. Wenn man jetzt nur das Profil verkleinern würde, sähen die Schienenstühle plötzlich zu grob aus.
Man muss einfach mal HOpur geniessen, um zu sehen, was gemeint ist und was auch machbar ist.
Ich denke auch, dass wir in Spur 2 irgendwie auf einen tragbaren Kompromiss kommen werden, ich denke dass man aus all den Informationen eine Synthese machen muss, um sich dann zu einem tragbaren Kompromiss durchringen sollte, der dann auch von allen unterstützt (sprich: gekauft) wird. Das der natürlich eine deutliche Verbesserung zum Bestehenden sein sollte, muss aber auch klar sein, sonst macht es ja keinen Sinn.
Es sollte daher eine Art "Spur2 pur" definiert werden.
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Kleineisen beim "alten" Magnusgleis
Die Proportionen des Kleineisens beim abgebildeten Magnusgleis finde ich auch ganz passabel.
Anhaltspunkt ist dabei für mich die Schwellenbreite.
Auch wenn die Details des Kleineisens nur angedeutet sind könnte es vom Gesamteindruck besser wirken, wenn das Schienenprofil einfach niedriger wäre.
8,7mm Höhe sind schon auf den ersten Blick einfach zu hoch.
Ein in die Magnus-Schienenstühle/Kleineisen passendes niedrigeres Profil könnte das Gleis optisch aufwerten und ich denke mal, dass die Kleineisen dann noch besser aussehen (nicht zu grob).
Inzwischen hat Magnus ja ein neues Gleis herausgebracht , das sollte man sich auch mal in dieser Hinsicht näher anschauen.
Bei Bedarf zur weiteren Diskussion zum Bf. Norden oder dem Thema SpurIIpur, wird es gut sein wir fangen ein neues Thema an.
Gruß Andreas.
Anhaltspunkt ist dabei für mich die Schwellenbreite.
Auch wenn die Details des Kleineisens nur angedeutet sind könnte es vom Gesamteindruck besser wirken, wenn das Schienenprofil einfach niedriger wäre.
8,7mm Höhe sind schon auf den ersten Blick einfach zu hoch.
Ein in die Magnus-Schienenstühle/Kleineisen passendes niedrigeres Profil könnte das Gleis optisch aufwerten und ich denke mal, dass die Kleineisen dann noch besser aussehen (nicht zu grob).
Inzwischen hat Magnus ja ein neues Gleis herausgebracht , das sollte man sich auch mal in dieser Hinsicht näher anschauen.
Bei Bedarf zur weiteren Diskussion zum Bf. Norden oder dem Thema SpurIIpur, wird es gut sein wir fangen ein neues Thema an.
Gruß Andreas.
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