JHV 2008 ist Geschichte

[Rolf Brock (A)]

Hallo zusammen,

ich habe diesesmal bewust auf meinen Fotoapperat verzichtet. Ich habe geglaubt genügend arbeit dabei zu haben.

Deshalb möchte ich hier einmal den Daheimgebliebenen Berichten was aus meiner sicht so auf der JHV erwähnenswertes war.

Zunächst einmal war ich bereits am Mittwoch morgen gegen 10 Uhr angereitst, da noch ein modul fertig zustellen war. Anschliessend sollten Dann die module verladen und nach Schenklengsfeld gebracht werden.

Hier hatten offensichtlich die Aufrufe des letzten Jahres doch einingen Erfolg. Gegen 11 Uhr waren wir bereits mit 9 mal 2 Händen vertreten. So konnte der Abbau der Module ganz schnell und ohne Stress erledigt werden.

Gegen 12 Uhr sind wir dann (es ist schon Tradition) im Ausbildungslokal essen gegangen. Wegen der großen Gruppe bekamen wir einen Tisch für uns alleine im Nebenraum (das war auch gut so). Es folgte nun das erste Highlight der Veranstaltung. Die witze und Storys waren zeitweise so Heftig , das unser Fritz ganz rote Ohren bekommen hat.

Als Dann gegen 16 Uhr der LKW kam, haben sich die Transporthilfen und die vielen Hände bewährt. In knapp einer 1/4 Stunde war der erste Wagen beladen.

Nun konnte es zur Halle gehen. Da der Boden noch nicht ausgelegt war wurde die erste ladung erst mal zwischengelagert, was wegen der Wagen kein Problem war.

Pünktlich um 17 Uhr lagen die module des bf mitte bereits dort wo sie laut aufbauplangebraucht wurden und der zweite Wagen war entladen.

Als Um kurz vor 18 Uhr der dritte und letzte Wagen entladen war hatten wir schon mit dem Aufbau der Module begonnen. Der letzte Wagen hatte alle die nicht verpackbaren oder nicht stapelbaren Teile geladen und damit wesentlich mehr arbeit gemacht.

Nun folgte die nächste überraschung, der Vorstand hatte für die helfer ein Abendbrot organisiert. Es gab Brötchen, Käse und Wurst zur genüge.
Das war eine klasse Idee und hat allen Beteiligten nochmal Auftrieb gegeben.

Als ich gegen 20 Uhr dann ins Hotel gefahren bin war der bf mitte schon ganz aufgebaut und Norderheide stand schon auf den Beinen. Roland Mix hatte schon seinen Zentralen Meterspurbahnhof aufgebaut.

Gegen 22 Uhr kam dann im Hotel auch Werner und sein Sohn an. Diese haben dann berichten können das die Regelspurteile fast alle standen.

Am Donnerstag ging es dann um 9 wieder los. Module ausrichten, fehler suchen, Reparaturen usw. Nunwaren auch die letzten Module von auswärts eingetroffen.

Zu Mittag die nächste überraschung - wie soll es anders sein - wieder eine Kulinarische. Das DRK hatte im Auftrag des Vorstandes klatte Platten gemacht.
Ich kann nur sagen - klasse - das war der Höhepunkt des zweiten Tages .
Leider hat davon wohl keiner ein Foto gemacht, sondern es sind alle direkt darüber her gefallen.

Ihr werdet es nicht glauben bereits um 14:15 sind die ersten Züge gefahren. So schnell und vor allem in solchen Ruhe habe ich noch keinen aufbau erlebt. Das kann rühig zur Regel werden. Von mir Danke an alle die geholfen haben, das hat spaß gemacht.

Am Freitag war der Tag überwiegend mit Einzelgesprächen belegt. Obwohl genug möglkichkeiten vorhanden waren, ist der Fahrbetrieb erneut von einigen wenigen durchgeführt worden. Ich habe mich da diesesmal auch nicht mit Rum bekleckert - wollte mir halt auch mal das drum herum ausgiebig ansehen.

Am Nachmittag gab es dann mehrere seminare, die leider nur Teilweise angenommen wurden. Über das Quatschen wurden halt diese Angebote vergessen.

Sammstag der Besuchertag hat erneut etliche Gäste in die Halle gelockt. Wieso in der Halle Geräusche ähnlich einem Luftschutzalarm zu höhen waren muss sicher noch geklärt werden.

Da mic hmeine Allergie wieder im Griff hatte musste ich dann gegen Mittag die Heimresie antreten, so dass ich vom weiteren Geschehen und dem Abbau nicht berichten kann.

Ich kann nur sagen - das war eine tolle Veranstaltung . Klein aber fein - so sollt Ihr sein. So könnte das Motto angesichts der übersichtlichen Anlagen lauten. Es waren ja nur die Clubmodule ergänzt durch einzelne Privatmodule aufgebaut. Bei der Regelspur waren das die von Walter Arlt, Roland Mix und Fritz. Und bei der Meterspur die Module von Jörg Perl und Roland Mix.

Feldbahner waren diesesmal leider recht mager vertreten. Wobei das Diorahma von Marcel Acle ein echter Hammer ist. Wenn dessen Feldbahnlok losläuft konnte man meinen es kommt ein Lanz Trecker vor der Halle vorgefahren.
Da werden wir noch einiges zum Staunen zu sehen bekommen.

Jetzt kann hier jeder noch seine Eindrücke ergänzen. Vielleicht hat dann Berthold schon was für die Zeitung.

viele Grüße Rolf

[Torsten Schoening]

Hallo Rolf,
Luftschutzsirene? Das Geräusch ist ähnlich einer startenden Gasturbine, ich weiß auch nicht wo es her kam

Der Abbau war ähnlich dem Aufbau, alles in Ruhe, kein Streß. Wir haben nur etwas auf den LKW gewartet, der hätte eine gute Stunde eher kommen können.

Um 17 Uhr war die Halle den Matteneinsammlern wieder übergeben.

Mir persönlich hat dieses Treffen sehr gut gefallen, es verlief ohne größere Reibereien und Ärger. So kann es gern wieder stattfinden.

Nur eins noch, die Meldungen an die Fach-Presse muss anders laufen. Es kann nicht sein, dass viele angeblich keine Info bekommen haben.

Gruß
Torsten

[Thomas E. (abgemeldet)]

Hallo Rolf,

vielen Dank für Deine ausführliche Info. Wir waren dieses Jahr im Feldbahnmuseum
Frankfurt und haben uns mal den Dampf der 1:1 Loks um die Nase wehen lassen.

Viele Grüße aus Solingen

Thomas

[Wolfgang R. (abgemeldet)]

Hallo Torsten,

die Infos an die Fachpresse werden anders organisiert, ist alles schon beschlossen.

In der Tat war es die ruhigste JHV die ich bis jetzt mitgemacht habe, nochmals vielen Dank an alle die zum Gelingen dieser Veranstalltung beigetragen haben.

Gruß und Hp1
Wolfgang