Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

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Holger Steinberg
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Holger Steinberg »

Hallo Andreas!

Wenn die Schüttrampe nicht realisiert werden könnte, fände ich das sehr bedauerlich, macht das gerade eine besonderen Verladereiz aus. Die Variante der Kranumladung ist zum Spielen und Vorführen nicht so spektakulär! Ausserdem gibt es diese Verladeform schon auf den Modulen von Jörg B.

Wenn man jeden Stein mit dem Kran umladen will braucht man Stunden um einen Regelspurwagen zu beladen. Meist erfolgt das Umladen dann händisch und man greift in die beschauliche Modellwelt von aussen ein.

Habe entdeckt, dass Du ja bereits eine kleine Diema-Lok besitzt. Wenn Du nun noch gegügend Gleis (mind. 1m) zusammenbekommst, solltest Du mal testen welche max. Steigung die Lok bewältigt. Hast Du die Variante mit den unterschiedlichen Schienenniveaus verworfen? Wäre ja auch denkbar eine Rampe an das Regelspurgleis anzusetzen.

Viele Grüsse

Holger
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Gerhard Schneider
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Gerhard Schneider »

Hallo Torsten,

um mich Holger anzuschließen: erwischt :-)


Generell ist es eine spannende Aufgabe, reinrassige Dominomodule zu bauen. Ein Thema wie ein Steinbruch oder eine Verladung ist darauf kaum unterzubringen, daher werden mehrere Kästen kombiniert und mit Domino-Übergängen nach außen versehen. Gute Frage, ob das Segemente oder Module sind...

Außerdem macht es keinen Sinn, Module irgendwie anzuordnen. Wir haben uns folgendes ausgedacht:

Verladung <-> Betriebshof/Stecke <-> Strecke <-> Steinbruch

Die beiden inneren Punkte kannst Du tauschen, der Rest liegt wegen des Themas fest. Es ist aber sehr sinnvoll, auf den inneren Modulen dominokompatible Abzweigungen an den Seiten einzubauen. Damit läßt sich der Aufbau abknicken oder mit weiteren Modulen T-förmig erweitern und wir sind flexibel.
Viele Grüße,
fido
Thomas Kaeding (A)
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Thomas Kaeding (A) »

Hallo,
warum muss eigentlich die Lok die Wagen auf die Rampe schieben?
Ich könnte mir vorstellen, das eine Winde die Aufgabe vereinfachen würde.
So könntet ihr eine steilere Rampe bauen und bräuchtet keine langen Anfahrrampen.
Ich weiss nicht ob es das gegeben hat, war nur so eine spontane Idee. :idea:

Gruß
Thomas
Der Weg ist das Ziel.
Mögen die Geise nie enden.
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Torsten Schoening
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Torsten Schoening »

Hallo Holger, hallo Fido,
auch wenn ich nun noch den Modulbeauftragen an der Backe habe, bin ich kein Diktator. Ich wollte euch nur provozieren, dass ihr "zugebt" die Modulaufstellung dem technologischen Ablauf der Produkte unterzuordnen. Nun versteht jeder warum der eine rechts anschließt und der andere eben nicht. Das würde ich auch so machen, anders ist es nicht sinnvoll.

Das ihr modulare Übergänge baut hattet ihr schließlich schon geschrieben, für die Flexibilität könnten noch reine Streckenstücke geschaffen werden, z.B. von jedem Teilnehmer eins.

Gruß
Torsten
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Gerhard Schneider
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Gerhard Schneider »

Torsten Schoening hat geschrieben:auch wenn ich nun noch den Modulbeauftragen an der Backe habe,
Hallo Torsten,

dann kannst Du ja unser Segement- und -Moduldilemma auflösen und den Standard um 2x 660 und 4x660mm breite Module ergänzen. Und dann hätte ich noch eines mit 800mm Tiefe :-)

Btw, jede Modulaufstellung, die einen Sinn ergeben soll, muss sich an den betrieblichen Erfordernissen ausrichten. Also liegen die Endbahnhöfe auch am Ende und die Lade- sowie Entladestellen sind sinnvoll angeordnet :wink:

Wegen der Streckenmodule: Lass uns mal dieses Kind schaukeln. Ich gebe Dir aber recht, dass wir bis viele Betriebs- und wenig Streckenmodule haben. Wir können ja jeden, der unserer erlauchten Gruppe beitreten will, zum Bau von Streckenmodulen verdonnern.

Ähm, will noch jemand mitmachen? ;-)
Viele Grüße,
fido
Andreas B. (abgemeldet)
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Andreas B. (abgemeldet) »

Hallo Ihr "Urtypen",

Ich bin momentan etwas verwirrt.
Andreas Borrmann hat geschrieben:Da, nach heutigem Stand, mein Modul aber ganz rechts an die Modulanlage angeschlossen werden soll, habe ich das Ganze mal gespiegelt:
Gerhard Schneider hat geschrieben:ich fürchte, ich bin ganz rechts außen. Das liegt daran, dass mein Modul von Thomas schon feste Gleise hat und ich nach links weiterbauen muss.
Also gehts bei mir auf der linken Seite 90 Grad nach vorne, dann kommt Max, Berthold und schließlich Andreas. Ich hoffe, das passt bei euch.
Gerhard Schneider hat geschrieben:Wir haben uns folgendes ausgedacht:
Verladung <-> Betriebshof/Stecke <-> Strecke <-> Steinbruch
Ich erinnere mich an folgende Reihenfolge (von links nach rechts) geplant: Steinbruch <-> Strecke <-> Betriebshof/Stecke <-> Verladung

Ich bin bisher davon ausgegangen, daß die Verladung oben rechts an Bertholds Tangram anschließt und den rechten Abschluß bildet.
Da ich aber noch nichts gebaut habe, bin ich in der Planung noch sehr flexibel. Wir sollten uns aber jetzt festlegen. :)
Holger Steinberg hat geschrieben:Wenn die Schüttrampe nicht realisiert werden könnte, fände ich das sehr bedauerlich, macht das gerade eine besonderen Verladereiz aus.
Habe entdeckt, dass Du ja bereits eine kleine Diema-Lok besitzt. Wenn Du nun noch gegügend Gleis (mind. 1m) zusammenbekommst, solltest Du mal testen welche max. Steigung die Lok bewältigt.
Hallo Holger,

tja, so wie es momentan aussieht, kriege ich die Schüttrampe leider aufgrund meiner räumlichen Beschränkung nicht unter.
Meine Diema kann ich vorerst nicht testen, da wir im Oktober (im Ort) umziehen und der "Modellkram" schon verpackt ist.
Holger Steinberg hat geschrieben:Hast Du die Variante mit den unterschiedlichen Schienenniveaus verworfen? Wäre ja auch denkbar eine Rampe an das Regelspurgleis anzusetzen.
Dazu hatte ich ja schon mal was geschrieben aber nicht weitergedacht. Vielleicht lassen sich die Urtyp-Segmente ja mal auf 1.300mm anheben?
Andreas Borrmann hat geschrieben: Alternative 1 - Andere Modulhöhe
Die einfachste Möglichkeit wäre, die Modulhöhe für die Feldbahn auf 1.300mm festzulegen. Dann hätte man 30cm Unterschied, was reichlich wäre. Diese Höhe wurde schon bei den Modellbautagen 2006 und 2007 im FFM praktiziert.
Wenn jemand anderes die Verladung bauen möchte, habe ich kein Problem damit. Ich würde dann ein paar Streckenmodule bauen. ;)

Gruss
Andreas
Zuletzt geändert von Andreas B. (abgemeldet) am 19. Mär 2008, 16:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Berthold Matth. (A)
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Berthold Matth. (A) »

Hallo Andreas,

mit der Beschreibung was und wer wo steht mit seinen Modulen/Segmenten ist es so eine Sache.
Fidos Aufzählung der Elemente entspricht genau Deiner Erinnerung.
Er hat die Anlage nur von der anderen Seite aus betrachtet. Hat mich auch erst mal irritiert,
ist mir aber inzwischen klar gemacht worden von ihm.
Ich mache als nächstes mal eine Skizze der derzeitigen Gesamtsituation,
dann wird das hoffentlich verständlich.

Das mit den Rampen kriegst Du bestimmt auch noch hin. Wenn Du jetzt erst mal
Deinen Umzug planst, bist Du damit sicher auch schon gut ausgelastet.
Danach kann's dann weitergeh'n mit Gleisplänen und/oder Testfahrten.

Also vorerst ist keine urtypische Hektik angezeigt.

Schöne Grüße
Berthold
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Torsten Schoening
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Torsten Schoening »

Gerhard Schneider hat geschrieben: dann kannst Du ja unser Segement- und -Moduldilemma auflösen und den Standard um 2x 660 und 4x660mm breite Module ergänzen. Und dann hätte ich noch eines mit 800mm Tiefe :-)
Hallo Fido,
für mich ist ein Segment ein Modul, wenn ein genormter Modulübergang vorhanden ist - mechanisch und elektrisch.
Du merkst schon, ein Modul kann also aus vielen Segmenten bestehen ...


An alle!
Wir können uns auch einmal gern zusammensetzen und über die Domino-Modulnorm für 26,7 mm unterhalten. Was ich aus vielen Gesprächen mitbekommen habe ist, dass einige mit dem Raster von 660x660 ein Problem haben, vorallem beim Transport.
Bei unseren anderen Modul-Standards haben wir nur die Schnittstelle definiert, mehr nicht :!:

Gruß
Torsten
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Holger Steinberg
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Holger Steinberg »

Hallo Andreas!

Habe zwischenzeitlich den Roloff wiedergefunden und ihn bzgl. der Ladehöhen für Schüttrampen befragt. Konkrete Rampenhöhen werden nicht angegeben, jedoch die obere Höhe für offene Regelspurgüterwagen. Sie ist mit 2,7m angegeben; bedeutet im Modell eine min. Oberkante von 12 cm, wenn man dann noch eine gewisse Sturzhöhe zurechnet sollte die Höhendifferenz zwischen Regelspur-und Feldbahngleis min. 15 cm betragen.
Bzgl. der max Steigung für Feldbahnloks konnte ich keine Angaben finden, es werden jedoch Angaben zur max Zuglast bei einer Steigung von 1:20 gemacht. Im Schubbetrieb sind sicherlich grössere Steigungen und Lasten möglich.

Soweit meine Recherchen.

Viele Grüsse

Holger
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Berthold Matth. (A)
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Berthold Matth. (A) »

Hallo liebe Urtypen,

ich hatte mich etwas anderweitig verzettelt, aber jetzt endlich die angekündigte
erste Gesamtübersicht der seinerzeitigen FFM-Planung aus meiner Erinnerung.

Das Ganze kommt mir aber etwas steif vor, deshalb auch gleich noch ein Vorschlag,
wie man ein wenig besser die Kurven kriegen könnte und, bei entsprechender
Gestaltung der Winkelstücke, auch eine zusätzliche Flexibilität erreicht.

Ich stelle das mal zur Diskussion. Die an mich grenzenden Teile würde ich
auch selbst machen können in Abstimmung mit den Nachbarn natürlich.

Die genaueren Gleispläne werden sicherlich in nächster Zeit folgen, hoffe ich.

Schöne Grüße
Berthold
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Torsten Schoening »

Hallo Berthold,
Bogenmodule sind sehr gut, aber doch bitte keine Keile :!: Wie willste den da die Verbindungsschrauben rein bekommen oder ist nur noch die Schraubzwinge angesagt :?: :D :D :D

Gruß
Torsten
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Berthold Matth. (A)
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Berthold Matth. (A) »

Hallo Torsten,

also an so einem Keil kann man die äußeren Verbindungen ja noch schrauben.
Innen könnte es etwas eng werden – vielleicht – muß man noch prüfen.

Unsere schnell arbeitende Entwicklungsabteilung schlägt aber bereits vor:
Innen größere Durchgangslöcher + Lange Schrauben + Unterlegscheiben.
Dann drei Module auf einmal zusammengequetscht – Basta!

Die vielen Schraubzwingen – das läuft auch ins Geld und sieht nicht so gut aus.

Schöne (un)verbindliche Grüße
Berthold
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Torsten Schoening »

Hallo Berthold,
drei Module um die Ecke miteinander Verschrauben? Wenn ich deine Worte her nehme, brauchst noch Doppelwinkelschrauben. Als Maschinenbauer stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Oder wollt ihr da noch Distanzhülsen im entsprechenden "Ausgleichs-Winkel" auf beiden Seiten mit einsetzen, dann wärs OK.

Naja, ihr macht das schon, die Betrachtungsseite der Anlage ist ja oben... :D

Gruß
Torsten

Wenn jemand Sonderschrauben sucht, hier gibt es eine Auswahl:
http://www.wolfdj.de/schrauben.htm
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Berthold Matth. (A)
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Berthold Matth. (A) »

Hallo Torsten,

es tut mir leid, wenn ich Dich geschockt habe mit meinem Vorschlag zur Modul-Verschraubung:–)

Da meine Zeit als Maschinenbauer schon etwas länger zurückliegt,
hatte ich eigentlich nur an damals gängiges Material wie DIN 931, 912, oder 84
in Verbindung mit DIN 934 oder 315, so hieß das wenigstens früher.

Damit geht das auch, wie gestern beschrieben, ohne größere Probleme.
Zur Verdeutlichung hänge ich noch eine Skizze an. Die Patentanmeldung läuft.

Schöne geschraubte Grüße
Berthold
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Torsten Schoening »

Hallo Berthold,
macht nur macht :!:

Ich find´s nur schade, dass ihr so wenig Platz für etwas mehr Platz habt.

Letzter Kommentar von mir dazu :!: :!: :!:

Gruß
Torsten
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