Fragen zum Modulbau

Module, Anlagen, Segmente
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Matthias Lemmer
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Fragen zum Modulbau

Beitrag von Matthias Lemmer »

Hallo Zusammen,
ich heisse Matthias Lemmer, bin Baujahr 1978 und komme aus Ziegenhain in Nordhessen (ist ´ne knappe Stunde von Schenklengsfeld weg, ca. 45min bis Hersfeld). Bin mehrjähriger passiver Mitleser (oder war es bis vor kurzem, den ich bin ja jetzt dem Verein beigetreten :lol: ) und Kartonbahner (die Sammlung steht in Kartons auf´m Boden.... :shock: ).
Ich wurde auf dem 2006er Treffen der IG Spur2 in Schenklengsfeld davon überzeugt, einfach mal loszulegen und was zu bauen, wird jetzt auch passieren...
Mein Hauptinteresse gilt der RhB und FO/BVZ bzw. jetzt MGB. Als Einstieg sollen es erstmal zwei Streckenmodule mit etwas Landschaft geben...

Und da liegt mein Problem, wo ich dann ein paar Fragen hätte. Die genormten Endstücke habe ich über Helmut Schmidt bekommen (vielen Dank nochmal!). Soweit so gut. Ich Kamel hab natürlich nicht mit einer geraden Strecke angefangen, sondern gleich mit 2 Bogensegmenten, war natürlich gleich etwas komplizierter, aber naja, der Rohbau steht mittlerweile. Jetzt erstmal Bilder:
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Die Kästen der 2 Segmente sind also fertig, ergeben zusammen einen Viertelbogen in R3(LGB). Das Trassenbrett mit 20cm breite ist auch drin.
Und da beginnt mein Problem (wenn ich mich richtig reingelesen habe, vielleicht habe ich aber auch zuviel gelesen :lupe: :nixweiss: ):
Laut der neuen Norm (und den zugehörigen Zeichnungen) ist der untere Teil des Bahndamms 20cm. Zur oberen Breite findet sich keine Angabe.
Laut der älteren Norm ist das Trassenbrett (wie ein Streckenmodul) 20cm, der untere Bahndamm 16cm + Schotter und der obere Bahndamm 12cm + Schotter.
Wenn ich dem Hinweiß zur Morop (NEM123) folge, finde ich für Meterspur die Angabe für das Trassenbrett 18,8cm, für den unteren Bahndamm nix und für den oberen 9,8cm.
Was habe ich übersehen oder falsch verstanden? Wie baue ich es denn, damit es mal bei einem Treffen keine unschöne Kante am Bahndamm gibt?

Das ist zunächst mal mein Hauptproblem. 2 weitere sind etwas einfacher:
1. Wie habt Ihr (sofern Ihr Eure Gleise nicht selbst baut) das Gleissbett am Modulende fixiert? Eine Schraube durch die Plastikschwelle sieht sicher etwas unschön aus...
2. Wie der Fahrstrom weitergeleitet wird, habe ich gefunden. Ich plane zusätzlich noch einen Steuerbus für DCC (Lenz) miteinzubauen. Gibt es da für die Trennstellen Erfahrungen oder Empfehlungen?

Für Tipps und Lösungen bin ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Matthias
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Torsten Schoening
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Re: Neues Mitglied hat Fragen zum Modulbau

Beitrag von Torsten Schoening »

Hallo Matthias,
ersteinmal herzlich willkommen im Spannwerk.

Im neuen Modulstandard ist nur das Trassenbrett mit 200 mm angegeben. Dieses Maß ist unabhängig von deinem Bahndamm. Einen 100%igen Übergang wirst du nie hinbekommen, denn wenn einer nach Lenz-Norm baut sieht der Bahndamm anders aus wie bei der RhB oder auch bei sächsichen oder amerikanischen Bahnen. Wir haben der vorbildgetreue wegen dieses Dokma des alten Standards verworfen.

Zur justierung des Gleises kann ich dir folgendes vorschlagen, passe in die letzten drei Schwellen ein Stück Holz in die hohlen Schwelle ein. Richte das Gleis genau aus und fixiere die Stücke. Danach kannst du das Gleis herunternehmen und die Passstücke richtig befestigen, z.B. mit dem Trassenbrett verschrauben.
Anschließend diese Holzstücke und die drei Schellen innen mit Kontaktkleber Einstreichen und alles miteinander Verkleben.

Wir haben zusätzlich an den Modulenden Messing-Schrauben in das Modul gedreht und an diesen das Schienenprofil angelötet. Damit sitzt es dann perfekt.

Als Hinweis noch, die Löcher unter dem Gleis sind die wichtigsten :!: Da sie schon im Modul drin sind muss du höllisch aufpassen und die Gleisachse genau dazu ausrichten. Normalerweise legt man zuerst das Gleis und bohrt dann die Löcher :!: Dafür ist eine Lehre in Arbeit.

Bezüglich des digitalen Steuerbusses gibt es noch keine Festlegung, hier müssen vielleicht auch andere, versiertere Leute etwas dazu sagen.

Wenn du nur einen so kurzen Anfahrtsweg nach Hersfeld hast, dann komm doch am 10./11.03. zu uns, wenn du sonst noch nichts vor hast ...

Gruß
Torsten
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Wolfgang R. (abgemeldet)
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Re: Neues Mitglied hat Fragen zum Modulbau

Beitrag von Wolfgang R. (abgemeldet) »

Hallo Matthias,

herzlich Willkommen im Spannwerk.
Sehen wir uns in Bad Hersfeld?

Gruß und Hp1
Wolfgang
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Holger Steinberg
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Re: Neues Mitglied hat Fragen zum Modulbau

Beitrag von Holger Steinberg »

Hallo Matthias!

Prima, dass Du Dich an den Modulbau gewagt hast und auch schon gleich Deine tollen Bogenmodule vorstellen kannst.
Zu Deinen Fragen: Die Module so wie Du Sie gebaut hast sind nach der Beurteilung der Fotos korrekt ausgeführt. So wie ich Dein Problem verstehe geht es um die nun anstehende Ausführung des Bahndamms. Der Standard der IG sieht dafür die Breite des Bahndamms am Fuss eine Breite von 20cm vor, der Böschungswinkel ist mit 33° angegeben (oft wird der Böschungswinkel vorbildwidrig mit 45° ausgeführt) Der Bahndamm und die Gleislage ist symmetrisch zur Gleisache (Modulmitte) auszuführen, daher passt dann ein Bogenmodul zu den Streckenmodulen, da der Bahndamm für beide Bauformen gleich ausgeführt ist.
Du gehst also am Besten so vor, dass du nun das Gleis justierst und fixierst. 1. Gleismitte mittig zu den Bohrungen und 2. die angegebenen 37mm von Deiner Trassenauflage bis zur Schienenoberkante. Die Masse ergeben sich wenn Du 2cm Styrodur Hartschaumplatten verwendet und dann das LGBGleis auflegst. Knackpunkt dürfte dann die 33° Böschungswinkel sein, das kannst Du zeichnerisch lösen oder rechnerisch. Daraus ergibt sich dann auch die Breite des oberen Bahndamm. Wenn Du das nicht ermitteln kannst, kann ich Dir übers Wochenende auch das Mass der oberen Bahndammbreite ermitteln.

-Ich schlage vor dieses Mass auch im Standard zu ergänzen-

Zur Befestigung des Gleises: für Bogenmodule hat sich die Fixierung der Gleisenden an der Modulkante mit Messingschrauben und anschliessenden Verlöten sehr bewährt. Also zwei Senkkopf-Messingschraube im Gleisabstand in das Modulendstück schrauben die Höhe einstellen, durch Auflage des Gleises kontrollieren und dann die Gleisenden auf den Schraubenkof löten. An die Schrauben kannst Du dann auch das Stromkabel anlöten, besser wäre es es die Kabel unauffällig unter dem Schienenfuss zu verlöten.
Das Gleis im Bogenverlauf kannst Du dann mit angeleimten Leisten an einigen Schwellen fixieren, es reicht aber auch wenn das Gleis im Schotter verleimt wird um es verschiebungssicher zu montieren.

Zu dem Steuerbus kann ich Dir keinen Tip geben, wenn Du jedoch vor dem Einschottern an allen vier Gleisenden ein Kabel anlötest, solltest Du für alle Varianten und zukünftigen Ausführungen berücksichtigt haben.

Ich hoffe Du kommst bis Schenklengsfeld zu fahrbereiten Modulen und kann Dir auch empfehlen nächste Woche nach Bad Hersfeld zu kommen, vielleicht sogar mit Modul.

Viele Grüsse

Holger
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Torsten Schoening
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Re: Neues Mitglied hat Fragen zum Modulbau

Beitrag von Torsten Schoening »

Hallo Holger,
Holger Steinberg hat geschrieben:Der Standard der IG sieht dafür die Breite des Bahndamms am Fuss eine Breite von 20cm vor
Lt. Standard gilt nur für die Regelspur, dass Trassenbrett und Bahndammfußbreite identisch sind. In meinem ersten Beitrag zu den Fragen hatte ich es schon erklärt.

@alle
Die Module müssen min. 500 mm breit sein. Es ist ein Sicherheitsaspekt (umkippende oder entgleisende Fahrzeuge). D.h. anders ausgedrückt von der Gleisachse bis zur Modulseitenkanten sollen min 250 mm vorhanden sein. Grundsätzlich ist es nicht erforderlich die Gleisachse immer mittig auf das Modul zu setzen... zumindest schreibt es der Standard nicht vor.
Keine Frage, besser aussehen tut es auf jeden Fall.

Gruß
Torsten
Zuletzt geändert von Torsten Schoening am 5. Mär 2007, 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Matthias Lemmer
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Re: Neues Mitglied hat Fragen zum Modulbau

Beitrag von Matthias Lemmer »

Hallo Zusammen,

zunächst einmal vielen Dank für die hilfreichen Tipps. Ich habe jetzt eine obere Breite von 14cm erzeichnet... Einen Original Querschnitt eines RhB-Bahndammes habe ich weder in meiner Literatur noch im WWW gefunden, naja, wird schon passen.

Gerne komme ich kommendes Wochenende nach Bad Hersfeld, ein Modul bekomme ich auf jeden Fall ins Auto, beim Zweiten wird es eng....
Es müßte mir nur jemand die Adresse oder eine Anfahrtsbeschreibung mailen, da ich nicht genau weiß, wo die ehemaligen Kasernen sind.

Viele Grüße
Matthias
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Torsten Schoening
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Re: Neues Mitglied hat Fragen zum Modulbau

Beitrag von Torsten Schoening »

Hallo Matthias,
ich schicke dir alles zu!

Bis Samstag!

Gruß
Torsten
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Holger Steinberg
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Re: Neues Mitglied hat Fragen zum Modulbau

Beitrag von Holger Steinberg »

Hallo Matthias!

Habe mich am Wochenende nochmal mit der Bahndammneigung auseinandergesetzt. Bei der im Standard angegebenen Bahndammfussbreite von 200 mm und einer Böschungsneigung von 33° ist der Bahndamm bei 20 mm Höhe 138 mm. Richtig ist Torstens Einwand das dies eigentlich nur für die Regelspur gilt. Bei der Regelspur sind 2600 mm Schwellenlänge beim Vorbild gebräuchlich (entspricht 115mm in 1:22,5) hier kommt dann die obere Bahndammbreite von 138 dann ganz gut hin. Wenn Du nun keine Vorbildunterlagen der RhB zum Bahndamm findest, könntest Du auch die Bahndammbreite um die Differenz der Regelspurlänge zu der Schwellenlänge der der Schmalspurgleise verringern.

Die in der NEM angegebenen Masse für den Bahndamm der Schmalspur sind abweichend zum IG Standard. Hier ist für die Bahndammneigung eien Steigung von 1:1,25 angegeben. Bedeutet dass auf einer Strecke 1,25 eine Steigung von 1 ansteht, daraus ergibt sich ein Böschungswinkel von 38°.

Viel Erfolg beim Weiterbau

Holger
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Roland M. (abgemeldet)
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Re: Neues Mitglied hat Fragen zum Modulbau

Beitrag von Roland M. (abgemeldet) »

Huraaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
wieder einer der die richtige Spurbreite und vor allem den richtigen Masstab gefunden hat!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


herzlich wilkommen!!!
Niemand ist Perfekt , ausser einem!
Ich bin das aber bestimmt nicht.
Brave Jungs kommen in den Himmel ,
böse Jungs kommen überall hin.
Ein roher Diamant muß erst geschliffen werden um sein Feuer zu entfalten.
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Matthias Lemmer
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Re: Neues Mitglied hat Fragen zum Modulbau

Beitrag von Matthias Lemmer »

Hallo Zusammen,
in den letzten Tagen ging es etwas weiter. Kopfstücke Bahndamm aufgeleimt und verschraubt, restliche Schraubenlöcher verspachtelt und geschliffen. Die Rahmen grundiert und lackiert. Bahndamm aus Styrodur zugeschnitten und teilweise aufgeleimt. An LGB Gleisen Original Verbinder entfernt und Thiel 4Loch-Laschen angeschraubt. Module zum Test zusammengestellt und Probeweise Gleise aufgelegt und ...TARA... festgestellt das ich Bockmist gebaut habe! :oops: :wall: :versteck:
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Übersicht der zusammengestellten Module

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Übersicht Trennkannte Module

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Detail Trennkannte Module

Ich erinnere mich noch dunkel, wie der Mensch im Baumarkt sagte: "Die Platte ist etwas verzogen, aber das geht mit der Zeit wieder raus..."
Den Satz hab ich beim Zusammenschrauben der Einzelteile irgendwie verdrängt. Naja, vielleicht zieht es sich etwas raus, wenn ich die Verbindungsschrauben zusätzlich reinschraube.
Das Kopfstück des linken Moduls auf den Bildern ist übrigens das "verzogene" Exemplar. Wie man unschwer erkennen kann, stimmt´s mit der Gleislage auch noch nicht ganz. Aber wie heißt es so schön: Was nicht paßt, wird passend gemacht....
Ich seh zu, das ich die Dinger am Samstag ins Auto gepackt bekomme und bring sie mal mit.

Bis dann,
Matthias
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Matthias Lemmer
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Re: Neues Mitglied hat Fragen zum Modulbau

Beitrag von Matthias Lemmer »

Hallo Zusammen,

es ging etwas weiter. Ich habe mich dann doch entschlossen noch ein kurzes (30cm) Modul als Versuchsträger zu bauen. Rahmen wie gehabt aus Sperrholz, Gleistrasse Kombi aus Spahnplatte und Styrodur. Landschaft mit Styrodur aufgefüllt und in Form geschnitzt. Das sah Sonntag Abend so aus:
Bild

Heute (Montag Abend) ist eine Lage Gibsgewebe drüber gekommen:
Bild

Bei den beiden Bogen-Modulen bin ich noch nicht ganz so weit, aber wird schon.
Mittwoch sollen an alle 3 Modulen die Beine/Füße angepaßt werden, dann kann ich sie gerne nach Schenklengsfeld mitbringen, sofern gewünscht. Nur die Landschaft wird bis dahin nicht fertig werden, es sei denn, man stellt sich vor, es hat geschneit... :lol: :biggrin: :lach:

Viele Grüße
Matthias
Wolfgang R. (abgemeldet)
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Re: Neues Mitglied hat Fragen zum Modulbau

Beitrag von Wolfgang R. (abgemeldet) »

Hallo Matthias,
bring bitte alles mit. Wir wollen nicht nur fertige Sachen sehen sondern auch wie der Weg dorthin aussieht.
Gruß und Hp1
Wolfgang
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Matthias Lemmer
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Re: Neues Mitglied hat Fragen zum Modulbau

Beitrag von Matthias Lemmer »

So,
nachdem es an dieser Baustelle im letzten Jahr etwas gestockt hat (u.A. Umzug in eine neue Stadt/Wohnung), ging es über die Feiertage etwas weiter. Für die Bogenmodule habe ich mich, nach langen für und wider, dafür entschieden, die Bauschaum-Methode mal auszuprobieren. Das sah dann so aus:
Bild

Daß das ganze nachschäumt, war mir ja vorher klar, aber mit soviel hatte ich nicht gerechnet. Naja, ich lasse sie jetzt erstmal 3-4 Wochen durchtrocknen und dann werden sie wieder zurechtgestutzt... :roll:

Bei meinem Versuchsträger war ich ja schon weiter. Hier habe ich jetzt den Untergrund mit Woodland Scenics Farbe grün gepinselt, die schon vor langen gegossenen Gipsfelsen eingefärbt und eingebaut, und zuletzt mit dem Hydrostaten begrast. Hier habe ich kurze (Noch) Fasern und lange (Heki) Wildgras-Fasern gemixt. War ein Fehler. :aerger:
Wie das halt so ist, mit "Sieben", erst fallen die kleinen Teile durch, dann erst die großen Teile. Jetzt habe ich einige "Grenzflächen" auf dem Modul... :roll: In Fachkreisen auch "Flickenteppich" genannt... :biggrin:

Naja, dafür ist es ja der Versuchsträger.... :D
Bild
Bild
Hier habe ich die überschüssigen Grasfasern noch nicht vom Felsen abgepinselt. Auch muß ich mir noch was für den Spalt unter dem Felsen einfallen lassen.

Viele Grüße
Matthias
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