V100 der DB, Bauteileaktion
- Holger Steinberg
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Re: V100 der DB, Bauteileaktion
Hallo V100 Freunde,
nachdem ich den Bauzustand an dem Lokrahmen gezeigt habe, heute einige Eindrücke von den Verfeinerungen die ich an dem Lokaufbau vorgenommen habe.
Seitenansicht11 (Holger Steinberg)
Es wurden unter anderem Dachhaken angebracht.
Am vorderen Vorbau erkennt man die Ösen auf der Motorhaube, Verschlussriegel für die Haube und den Motorhaubenanschlag am vorderen Lüfterausschnitt
auf der hinteren Haube sind verschiedene Antennen nachgebildet und die Haltevorrichtung zur Arretierung der Wartungsklappen angebracht.
Sehr grossen Aufwand habe ich zur Fertigung der Griffstangen betrieben. Hier hatte ich ja schon frühzeitig angeboten die Stangen auch für andere Interessierte zu fertigen. Dazu habe ich von Andreas eine gedruckte Biegevorrichtung mitgeliefert bekommen. Leider stellte sich heraus, dass die dünnen Kunststoffstege der Vorrichtung nicht geeignet waren um die engen Biegungen damit durchführen zu können. Anfangs habe ich mit ausgeglühten Messingdraht gearbeitet, dann auf weicheren Kupferdraht umgestiegen. Als weiteren Versuch habe ich dann nochmals Vorrichtung aus Holz gefräst um in der Vorrichtung auch an den Griffstangen die Montagestege anlöten zu können.
Nach viele Rückschläge mit einem nicht zufriedenstellenden Ergebnis, habe ich dann die Griffstangen aus dem vollen mit einem quadratischen Querschnitt gefräst und die Stangen allseitig auf 1,4 mm Durchmesser rund gefeilt. Das war ein wochenlanger Aufwand und für die Weitergabe an Interessierte überhaupt nicht geeignet. Da ich nun alle Stangen als CAD-Zeichnung vorliegen habe, werde ich die Daten in 3D zeichnen um dann den Stangensatz zu drucken. Hier sind zwei verschiedene Optionen möglich. Die eine ist die Stangen in Kunststoff zu drucken und so schneller und kostengünstig zur Verfügung stellen zu können. Der andere Weg wäre die Druckteile als Urmodell zu nutzen ggfs. in Wachs drucken zu lassen, um sie dann in Metall abgiessen zu lassen. Dies wäre eine kostenintensive Variante und nur sinnvoll umsetzbar wenn sich genügend verbindliche Interessenten dafür finden. Für 5 oder 8 Griffstangensätze wäre der Aufwand zu hoch.
Bitte äussert euch mal welche Variante ihr für eure Modelle bevorzugt.
Freundlich grüsst
Holger
nachdem ich den Bauzustand an dem Lokrahmen gezeigt habe, heute einige Eindrücke von den Verfeinerungen die ich an dem Lokaufbau vorgenommen habe.
Seitenansicht11 (Holger Steinberg)
Es wurden unter anderem Dachhaken angebracht.
Am vorderen Vorbau erkennt man die Ösen auf der Motorhaube, Verschlussriegel für die Haube und den Motorhaubenanschlag am vorderen Lüfterausschnitt
auf der hinteren Haube sind verschiedene Antennen nachgebildet und die Haltevorrichtung zur Arretierung der Wartungsklappen angebracht.
Sehr grossen Aufwand habe ich zur Fertigung der Griffstangen betrieben. Hier hatte ich ja schon frühzeitig angeboten die Stangen auch für andere Interessierte zu fertigen. Dazu habe ich von Andreas eine gedruckte Biegevorrichtung mitgeliefert bekommen. Leider stellte sich heraus, dass die dünnen Kunststoffstege der Vorrichtung nicht geeignet waren um die engen Biegungen damit durchführen zu können. Anfangs habe ich mit ausgeglühten Messingdraht gearbeitet, dann auf weicheren Kupferdraht umgestiegen. Als weiteren Versuch habe ich dann nochmals Vorrichtung aus Holz gefräst um in der Vorrichtung auch an den Griffstangen die Montagestege anlöten zu können.
Nach viele Rückschläge mit einem nicht zufriedenstellenden Ergebnis, habe ich dann die Griffstangen aus dem vollen mit einem quadratischen Querschnitt gefräst und die Stangen allseitig auf 1,4 mm Durchmesser rund gefeilt. Das war ein wochenlanger Aufwand und für die Weitergabe an Interessierte überhaupt nicht geeignet. Da ich nun alle Stangen als CAD-Zeichnung vorliegen habe, werde ich die Daten in 3D zeichnen um dann den Stangensatz zu drucken. Hier sind zwei verschiedene Optionen möglich. Die eine ist die Stangen in Kunststoff zu drucken und so schneller und kostengünstig zur Verfügung stellen zu können. Der andere Weg wäre die Druckteile als Urmodell zu nutzen ggfs. in Wachs drucken zu lassen, um sie dann in Metall abgiessen zu lassen. Dies wäre eine kostenintensive Variante und nur sinnvoll umsetzbar wenn sich genügend verbindliche Interessenten dafür finden. Für 5 oder 8 Griffstangensätze wäre der Aufwand zu hoch.
Bitte äussert euch mal welche Variante ihr für eure Modelle bevorzugt.
Freundlich grüsst
Holger
Regionalgruppe Rhein/Main: http://www.spurii-rhein-main.de
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Re: V100 der DB, Bauteileaktion
Hallo Holger,
du gibst ja mächtig Tempo bei der Fertigstellung deiner V100. Man merkt direkt, daß du eine fast vor der Haustüre stehen hast
Zur Anmerkung:
Auf dem hinteren Vorbau ist das hohe Teil die Zugfunkantenne und die kleinen flachgedrückten Röhrchen die Ausströmer von den Sicherheitsventilen des Dampfheizkessels. Und schau dir noch mal die Enden der Griffstangen am Führerhaus hinten an, die sind wie die anderen an den Enden nach vorne ausgeführt. Die Kratzspuren wie sie bei dir an der Lüfterjalousie sind, gibt es offensichtlich bei allen Aufbauten an den unterschiedlichsten Stellen. Also nicht Wundern.
Aber trotzdem werde ich neidisch bei solcher Detailierung wie du sie bis jetzt zeigst.
Eine gedruckte Version der Griffstangen ist eigentlich ausreichend auch wenn ein Messingguß stabiler ist. Ich schätze mal ( bei Beteiligung aller ) das ein Satz in Messing locker 40€ kosten würde. Mir selber ist es Egal in welcher Ausführung: Bitte zwei Sätze für mich!!
Schade das es bei dem Zusatzgewichten nix geworden ist, aber wie schwer soll eigentlich ein Triebfahrzeug werden ( g/mm LüP ) ? Den in der NEM steht nur was für Wagen.
Viele Grüße und allen weiterhin Covid19 freies schaffen
Gerhard
du gibst ja mächtig Tempo bei der Fertigstellung deiner V100. Man merkt direkt, daß du eine fast vor der Haustüre stehen hast
Zur Anmerkung:
Auf dem hinteren Vorbau ist das hohe Teil die Zugfunkantenne und die kleinen flachgedrückten Röhrchen die Ausströmer von den Sicherheitsventilen des Dampfheizkessels. Und schau dir noch mal die Enden der Griffstangen am Führerhaus hinten an, die sind wie die anderen an den Enden nach vorne ausgeführt. Die Kratzspuren wie sie bei dir an der Lüfterjalousie sind, gibt es offensichtlich bei allen Aufbauten an den unterschiedlichsten Stellen. Also nicht Wundern.
Aber trotzdem werde ich neidisch bei solcher Detailierung wie du sie bis jetzt zeigst.
Eine gedruckte Version der Griffstangen ist eigentlich ausreichend auch wenn ein Messingguß stabiler ist. Ich schätze mal ( bei Beteiligung aller ) das ein Satz in Messing locker 40€ kosten würde. Mir selber ist es Egal in welcher Ausführung: Bitte zwei Sätze für mich!!
Schade das es bei dem Zusatzgewichten nix geworden ist, aber wie schwer soll eigentlich ein Triebfahrzeug werden ( g/mm LüP ) ? Den in der NEM steht nur was für Wagen.
Viele Grüße und allen weiterhin Covid19 freies schaffen
Gerhard
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Re: V100 der DB, Bauteileaktion
Hallo Holger,
danke für dein Erklärungsbild "Griffstange". Bilder sagen halt mehr als Worte. Die V100 hat ja sogar noch ihre Ausstellfenster.
Gerhard
danke für dein Erklärungsbild "Griffstange". Bilder sagen halt mehr als Worte. Die V100 hat ja sogar noch ihre Ausstellfenster.
Gerhard
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Re: V100 der DB, Bauteileaktion
Hallo Holger,
eckige Griffstangen rund feilen, Respekt!
Ich bin für beides zu haben. Der Preis für Metallgriffstangen schreckt mich nicht, eine Kunststofflok kann aber auch Kunststoffgriffe haben. Wie gesagt, ich schliße mich da der Mehrheit an.
Ich habe aber einen Vorschlag: Wenn Kunststoffgriffstangen, dann hätte ich auch gerne zwei Sätze, denn dann habe ich welche auf Vorrat, wenn später mal eine kaputt geht.
Vielen Dank für Deine Mühe!
Gruß,
Karsten
eckige Griffstangen rund feilen, Respekt!
Ich bin für beides zu haben. Der Preis für Metallgriffstangen schreckt mich nicht, eine Kunststofflok kann aber auch Kunststoffgriffe haben. Wie gesagt, ich schliße mich da der Mehrheit an.
Ich habe aber einen Vorschlag: Wenn Kunststoffgriffstangen, dann hätte ich auch gerne zwei Sätze, denn dann habe ich welche auf Vorrat, wenn später mal eine kaputt geht.
Vielen Dank für Deine Mühe!
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Karsten
- Holger Steinberg
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Re: V100 der DB, Bauteileaktion
Hallo V100 Freunde,
heute mal einen Beitrag aus der Kategorie vom Vorbild zum Modell
Ich Stand vor der Herausforderung wie komme ich zur vorbildgerechten Modellumsetzung des Luftfiltergehäuses. Ich habe zwar Zugangsmöglichkeit zu zwei Vorbild Loks, doch auch wenn ich an die Maschinen rankomme, habe ich keine Chance den Luftfilter zu vermessen. Wenn man auf dem Umlauf steht kann man gerade so über die Haube blicken, erreichen kann man den Luftfilter jedenfalls nicht, ist wohl bei den Maschinen nicht vorgesehen. Ausserdem hat der Filter runde und schräge Formen, die sich ohnehin schlecht vermessen lassen. Also Fotos nehmen und aus den Fotos das Modell erzeugen. Das mache ich so, dass ich ein Referenzmass nehme und dann das Teil des Referenzmass und das zu bauenden Objekt möglichst ohne Perspektivenverzehrung ablicht. Dann werden die Masse aus dem Bild entnommen und bezogen auf das Referenzmass umgerechnet. Das Luftfiltergehäuse ist dann als Drehteil erstellt worden.
Das ist dabei herausgekommen:
vom Vorbild
Luftfilter (Holger Steinberg)
zum Modell
Luftfilter2 (Holger Steinberg)
Freundlich grüsst
Holger
heute mal einen Beitrag aus der Kategorie vom Vorbild zum Modell
Ich Stand vor der Herausforderung wie komme ich zur vorbildgerechten Modellumsetzung des Luftfiltergehäuses. Ich habe zwar Zugangsmöglichkeit zu zwei Vorbild Loks, doch auch wenn ich an die Maschinen rankomme, habe ich keine Chance den Luftfilter zu vermessen. Wenn man auf dem Umlauf steht kann man gerade so über die Haube blicken, erreichen kann man den Luftfilter jedenfalls nicht, ist wohl bei den Maschinen nicht vorgesehen. Ausserdem hat der Filter runde und schräge Formen, die sich ohnehin schlecht vermessen lassen. Also Fotos nehmen und aus den Fotos das Modell erzeugen. Das mache ich so, dass ich ein Referenzmass nehme und dann das Teil des Referenzmass und das zu bauenden Objekt möglichst ohne Perspektivenverzehrung ablicht. Dann werden die Masse aus dem Bild entnommen und bezogen auf das Referenzmass umgerechnet. Das Luftfiltergehäuse ist dann als Drehteil erstellt worden.
Das ist dabei herausgekommen:
vom Vorbild
Luftfilter (Holger Steinberg)
zum Modell
Luftfilter2 (Holger Steinberg)
Freundlich grüsst
Holger
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Re: V100 der DB, Bauteileaktion
Danke für die Vorstellung, Holger,
wieder was dazugelernt. Die Öffnung im Luftfilter hatte ich noch nie gesehen. Schätze, wenn ich auf dem Boden neben einer Lok stehe, bin ich zu klein, den Filter zu entdecken, und mit einigen Metern Abstand von der Lok ist die Öffnung wohl zu klein.
Gruß,
Karsten
wieder was dazugelernt. Die Öffnung im Luftfilter hatte ich noch nie gesehen. Schätze, wenn ich auf dem Boden neben einer Lok stehe, bin ich zu klein, den Filter zu entdecken, und mit einigen Metern Abstand von der Lok ist die Öffnung wohl zu klein.
Gruß,
Karsten
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Re: V100 der DB, Bauteileaktion
Moin!
Für die V100 Modelle in Spur 1 (Märklin) und Spur 0 (Lenz) bietet Krüger Modellbau interessante Zurüstteile an: http://www.krueger-modellbau.de/kmb/ind ... behoer.211
Ich habe soeben mal eine Anfrage abgeschickt, ob die Firma folgende Teile auch in Spur 2 erstellen kann:
I98211.09 Anhebeösen für Vorbau und Führerhaus
I98211.14 Auflegeroste für Tritte zum Führerhaus
I98211.30 Tanköffnung (Mannlochdeckel)
I98211.44 Trittstufe am Tank
I98211.45 Auspuff Hilfsdiesel
I98212.11 Lüfter V 100 / BR 212, Oberseite mit aufgestellten Lamellen
Wenn ich eine Antwort erhalte, informiere ich Euch natürlich.
Übrigens, laut deren Webseite sei der Luftfilter, den Holger so schön gebaut hat, der Auspuff des Hilfsdiesels.
Interessant ist auch, daß die V100.20 = 212 ein anderes Lüftergitter als die V100.10 = 211 auf der Oberseite hatte, nämlich eins aus beweglichen Lamellen, ähnlich wie auch vorne und an der Seite. Dadurch konnte der Motorraum verschlossen werden und so gegen Auskühlung geschützt werden.
Im extremen Winter im Februar 1979 mußten die 212er mehrfach liegen gebliebene 216/218 abschleppen, deren Motorräume zuviel Kälte hinein ließen.
Viele Grüße,
Karsten
Für die V100 Modelle in Spur 1 (Märklin) und Spur 0 (Lenz) bietet Krüger Modellbau interessante Zurüstteile an: http://www.krueger-modellbau.de/kmb/ind ... behoer.211
Ich habe soeben mal eine Anfrage abgeschickt, ob die Firma folgende Teile auch in Spur 2 erstellen kann:
I98211.09 Anhebeösen für Vorbau und Führerhaus
I98211.14 Auflegeroste für Tritte zum Führerhaus
I98211.30 Tanköffnung (Mannlochdeckel)
I98211.44 Trittstufe am Tank
I98211.45 Auspuff Hilfsdiesel
I98212.11 Lüfter V 100 / BR 212, Oberseite mit aufgestellten Lamellen
Wenn ich eine Antwort erhalte, informiere ich Euch natürlich.
Übrigens, laut deren Webseite sei der Luftfilter, den Holger so schön gebaut hat, der Auspuff des Hilfsdiesels.
Interessant ist auch, daß die V100.20 = 212 ein anderes Lüftergitter als die V100.10 = 211 auf der Oberseite hatte, nämlich eins aus beweglichen Lamellen, ähnlich wie auch vorne und an der Seite. Dadurch konnte der Motorraum verschlossen werden und so gegen Auskühlung geschützt werden.
Im extremen Winter im Februar 1979 mußten die 212er mehrfach liegen gebliebene 216/218 abschleppen, deren Motorräume zuviel Kälte hinein ließen.
Viele Grüße,
Karsten
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Re: V100 der DB, Bauteileaktion
Hallo,
an meinem Gehäuse haben sich die Seitenwände des Führerhauses etwas verformt, sie biegen sich nun nach innen.
Seitenwand (Karsten Stöhr)
Seitenwand biegt sich nach innen
Seitenwand (Karsten Stöhr)
Seitenwand biegt sich nach innen
Hat das noch jemand beobachtet?
Eventuell kann man das mit einem Fön korrigieren, aber der könnte auch zu heiß werden. Ich habe kein Teststück aus demselben Material, mit dem ich das vorher testen könnte.
Oder es müßte innen ein Querträger eingesetzte werden, der beide Seitenwände im richtigen Abstand hält. Der wäre dann aber deutlich zu sehen, weil der weit oben, gleich unter den Fenstern sitzen müßte.
Gruß,
Karsten
an meinem Gehäuse haben sich die Seitenwände des Führerhauses etwas verformt, sie biegen sich nun nach innen.
Seitenwand (Karsten Stöhr)
Seitenwand biegt sich nach innen
Seitenwand (Karsten Stöhr)
Seitenwand biegt sich nach innen
Hat das noch jemand beobachtet?
Eventuell kann man das mit einem Fön korrigieren, aber der könnte auch zu heiß werden. Ich habe kein Teststück aus demselben Material, mit dem ich das vorher testen könnte.
Oder es müßte innen ein Querträger eingesetzte werden, der beide Seitenwände im richtigen Abstand hält. Der wäre dann aber deutlich zu sehen, weil der weit oben, gleich unter den Fenstern sitzen müßte.
Gruß,
Karsten
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Re: V100 der DB, Bauteileaktion
Hallo Karsten,
vorsichtig mit der Heißluftpistole erwärmen ist kein Problem. dann gegen eine plane Fläche drücken und abkühlen lassen.
Ich habe das Problem öfter bei den Klappen der OOt Wagen. Bleiben nach dem Richten form stabil.
Beste Grüße
Andreas
vorsichtig mit der Heißluftpistole erwärmen ist kein Problem. dann gegen eine plane Fläche drücken und abkühlen lassen.
Ich habe das Problem öfter bei den Klappen der OOt Wagen. Bleiben nach dem Richten form stabil.
Beste Grüße
Andreas
- Helmut Schmidt
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Re: V100 der DB, Bauteileaktion
Hallo Holger,
erst einmal vielen Dank für deine für mich sehr informativen Beiträge.
Hallo Karsten,
habe gerade mal mein Modell überprüft und zum Glück keine Verwerfungen feststellen müssen.
Dafür aber Verfärbungen aber seht selbst.
erst einmal vielen Dank für deine für mich sehr informativen Beiträge.
Hallo Karsten,
habe gerade mal mein Modell überprüft und zum Glück keine Verwerfungen feststellen müssen.
Dafür aber Verfärbungen aber seht selbst.
Helmut Schmidt
Modellbau bedeutet für mich Selbstbau in II = 64mm, IIm = 45 mm und IIf = 26,7 mm.
Modellbau bedeutet für mich Selbstbau in II = 64mm, IIm = 45 mm und IIf = 26,7 mm.
- Helmut Schmidt
- IG Spur II Mitglied
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Re: V100 der DB, Bauteileaktion
Es gibt neues für die V 100 Modellbauer.
Durch den Hinweis von Karsten habe ich von Gerhard den Hinweis bekommen, das Holger eine V 100 in seiner Nähe hat. Wer die Beiträge von Holger verfolgt hat wird festgestellt haben, dass er auch schon einiges an seiner V 100 geschafft hat.
So habe ich gegenüber Holger mal den Mannlochdeckel am Tank angesprochen.
Holger hatte nicht nur Bilder für mich sondern auch auch eine DXF Datei von dem Deckel. Der Deckel ist mit M12 Schrauben befestigt und sitzt auf einem Schweissrahmen. Ich habe zur Probe mal solch einen Deckel mit Schweissrahmen aus 1 mm GFK gefräst, un kleine Bohrungen eingebracht in die ich M 0,6 Schrauben eingeklebt habe. Solch eine schraube kostet ca. 20 Cent ist damit preiswerter wie ein Schrauben-Dummy.
V 100 Tank links (Helmut Schmidt)
V 100 Tank Wartungsdeckel (Helmut Schmidt)
Was haltet ihr davon?
Durch den Hinweis von Karsten habe ich von Gerhard den Hinweis bekommen, das Holger eine V 100 in seiner Nähe hat. Wer die Beiträge von Holger verfolgt hat wird festgestellt haben, dass er auch schon einiges an seiner V 100 geschafft hat.
So habe ich gegenüber Holger mal den Mannlochdeckel am Tank angesprochen.
Holger hatte nicht nur Bilder für mich sondern auch auch eine DXF Datei von dem Deckel. Der Deckel ist mit M12 Schrauben befestigt und sitzt auf einem Schweissrahmen. Ich habe zur Probe mal solch einen Deckel mit Schweissrahmen aus 1 mm GFK gefräst, un kleine Bohrungen eingebracht in die ich M 0,6 Schrauben eingeklebt habe. Solch eine schraube kostet ca. 20 Cent ist damit preiswerter wie ein Schrauben-Dummy.
V 100 Tank links (Helmut Schmidt)
V 100 Tank Wartungsdeckel (Helmut Schmidt)
Was haltet ihr davon?
Helmut Schmidt
Modellbau bedeutet für mich Selbstbau in II = 64mm, IIm = 45 mm und IIf = 26,7 mm.
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- Helmut Schmidt
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Re: V100 der DB, Bauteileaktion
Hallo,
leider erhalte ich wenig oder gar keine Reaktionen und frage mich gerade, warum ich das mache und dann auch noch für die Serie.
Für mich hätte ich das locker schon alles fertig bekommen, nur der Aufwand und die Möglichkeit einer Serienfertigung stellen leider ganz andere Anforderungen und leider sind damit auch Misserfolge verbunden.
Oben in dem Rahmen meine unter großen Schwierigkeiten aus Vivak gefrästen Muster.
Unter die versuchte Serienfertigung ausgelasert leider mit aufgeworfenem Schmelzwulst und damit leider nicht so wie gewünscht.
Jetzt habe ich Präzisions-Acrylglas das sich besser wie Vivak fräsen lässt und versuche das erneut.
Bei den Lampen sieht das besser aus, außer das die mit Laser geschnittenen klaren scheiben auch den Wulst am Rand aufweisen. Dafür funktioniert aber der gedruckte Reflektor in diesen passt eine 6 Volt Micro Glühlampe mit Anschlussdrähten. Das Ganze passt auch noch in die mit dem Stufenbohrer gebohrte Öffnung in der V100.
Die Roten Lampengläser können zum Glück verwendet werden und so sieht das beleuchtet aus.
leider erhalte ich wenig oder gar keine Reaktionen und frage mich gerade, warum ich das mache und dann auch noch für die Serie.
Für mich hätte ich das locker schon alles fertig bekommen, nur der Aufwand und die Möglichkeit einer Serienfertigung stellen leider ganz andere Anforderungen und leider sind damit auch Misserfolge verbunden.
Oben in dem Rahmen meine unter großen Schwierigkeiten aus Vivak gefrästen Muster.
Unter die versuchte Serienfertigung ausgelasert leider mit aufgeworfenem Schmelzwulst und damit leider nicht so wie gewünscht.
Jetzt habe ich Präzisions-Acrylglas das sich besser wie Vivak fräsen lässt und versuche das erneut.
Bei den Lampen sieht das besser aus, außer das die mit Laser geschnittenen klaren scheiben auch den Wulst am Rand aufweisen. Dafür funktioniert aber der gedruckte Reflektor in diesen passt eine 6 Volt Micro Glühlampe mit Anschlussdrähten. Das Ganze passt auch noch in die mit dem Stufenbohrer gebohrte Öffnung in der V100.
Die Roten Lampengläser können zum Glück verwendet werden und so sieht das beleuchtet aus.
Helmut Schmidt
Modellbau bedeutet für mich Selbstbau in II = 64mm, IIm = 45 mm und IIf = 26,7 mm.
Modellbau bedeutet für mich Selbstbau in II = 64mm, IIm = 45 mm und IIf = 26,7 mm.
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- 1. Vorsitzender
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Re: V100 der DB, Bauteileaktion
Hallo lieber Helmut,
ich verfolge genau Deine unermüdliche Arbeit und darf mich nochmal für Deinen Einsatz bedanken! Der Mannlochdeckel gefällt mir gut.
Kann man vielleicht knapp unter Scheibengröße ein dickes Blech auf das "Glas" legen, dass die Wärme des Laserns besser abgeleitet wird und vielleicht eine Verformung durch die Gewichtskraft nicht so leicht möglich ist?
Viele Grüße
Thomas
ich verfolge genau Deine unermüdliche Arbeit und darf mich nochmal für Deinen Einsatz bedanken! Der Mannlochdeckel gefällt mir gut.
Kann man vielleicht knapp unter Scheibengröße ein dickes Blech auf das "Glas" legen, dass die Wärme des Laserns besser abgeleitet wird und vielleicht eine Verformung durch die Gewichtskraft nicht so leicht möglich ist?
Viele Grüße
Thomas
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Re: V100 der DB, Bauteileaktion
Hallo Helmut,
ein ganz großes DANKE SCHÖN für Deinen Einsatz!
Bei der Gelegenheit auch nochmal ein weiteres großes DANKE SCHÖN an Andreas!
Wie hattest Du denn die Scheiben für die Frontfenster erstellt?
Danke und viele Grüße,
Karsten
ein ganz großes DANKE SCHÖN für Deinen Einsatz!
Bei der Gelegenheit auch nochmal ein weiteres großes DANKE SCHÖN an Andreas!
Wie hattest Du denn die Scheiben für die Frontfenster erstellt?
Danke und viele Grüße,
Karsten
- Helmut Schmidt
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Re: V100 der DB, Bauteileaktion
Hallo Thomas,
die Scheiben hat Andreas versucht aus Vivak zu lasern. Vivak lasst sich leider nicht gut bearbeiten dabei ist das egeal ob gefräst oder gelasert, dafür kann Vivak tief gezogen werden.
Ich habe jetzt GS Präzisions-Acrylglas bestellt ist leider viel teurer wie Vivak.
Hallo Karsten,
die Frontscheiben habe ich aus Evergreen Polystyrolplatte transparent gefräst. Nachteil es muss zum Fräsen aufgeklebt werden und hat keine Schutzfolie. Da dauert die Reinigung der Scheiben nach dem Fräsen länger wie das Fräsen selbst. Außerdem kommt es von der Rolle und hat immer eine leichte Wölbung. wenn die Wölbung bei den Frontfenstern nach außen zeigt fällt das aber praktisch nicht auf. Für die Seitenscheiben wollte ich aber planes ebenes Material mit Schutzfolie haben. Mit Schutzfolie verkratzt nichts und nach dem Abziehen ist der Kleber auch mit runter.
Ein Testsatz Scheiben aus 0,5 mm Vivak fräsen hat mich 2 Stunden gekostet, die ich an der Fräse sitzen musste um immer wieder den beim Fräsen den aufgeworfenen Grat zu entfernen.
Es bleibt somit spannend, die Lieferung vom GS Präzisions-Acrylglas ist noch unterwegs.
die Scheiben hat Andreas versucht aus Vivak zu lasern. Vivak lasst sich leider nicht gut bearbeiten dabei ist das egeal ob gefräst oder gelasert, dafür kann Vivak tief gezogen werden.
Ich habe jetzt GS Präzisions-Acrylglas bestellt ist leider viel teurer wie Vivak.
Hallo Karsten,
die Frontscheiben habe ich aus Evergreen Polystyrolplatte transparent gefräst. Nachteil es muss zum Fräsen aufgeklebt werden und hat keine Schutzfolie. Da dauert die Reinigung der Scheiben nach dem Fräsen länger wie das Fräsen selbst. Außerdem kommt es von der Rolle und hat immer eine leichte Wölbung. wenn die Wölbung bei den Frontfenstern nach außen zeigt fällt das aber praktisch nicht auf. Für die Seitenscheiben wollte ich aber planes ebenes Material mit Schutzfolie haben. Mit Schutzfolie verkratzt nichts und nach dem Abziehen ist der Kleber auch mit runter.
Ein Testsatz Scheiben aus 0,5 mm Vivak fräsen hat mich 2 Stunden gekostet, die ich an der Fräse sitzen musste um immer wieder den beim Fräsen den aufgeworfenen Grat zu entfernen.
Es bleibt somit spannend, die Lieferung vom GS Präzisions-Acrylglas ist noch unterwegs.
Helmut Schmidt
Modellbau bedeutet für mich Selbstbau in II = 64mm, IIm = 45 mm und IIf = 26,7 mm.
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